BDH: Schwarz-Gelb ist positiv für Klima- und Ressourcenschutz

„Der Koalitionsvertrag von Schwarz-Gelb setzt ein starkes Zeichen für einen progressiven Klima- und Ressourcenschutz“ im Wärmemarkt, so Klaus Jesse, Präsident des Bundesindustrieverbandes Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH). „Bei konsequenter Umsetzung des Vertrages dürften die enormen Energieeinspar- und CO2-Minderungspotenziale im Gebäudebestand tatsächlich gehoben werden. Damit legt die Bundesregierung die Basis, das große Energie- und CO2-Einsparpotential […]

„Der Koalitionsvertrag von Schwarz-Gelb setzt ein starkes Zeichen für einen progressiven Klima- und Ressourcenschutz“ im Wärmemarkt, so Klaus Jesse, Präsident des Bundesindustrieverbandes Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH). „Bei konsequenter Umsetzung des Vertrages dürften die enormen Energieeinspar- und CO2-Minderungspotenziale im Gebäudebestand tatsächlich gehoben werden. Damit legt die Bundesregierung die Basis, das große Energie- und CO2-Einsparpotential im Wärmemarkt zu heben. Schlüssel dazu wird eine Verdoppelung des Modernisierungstempos sein“, so Jesse weiter.
Nur zirka 13 Prozent der deutschen Heizungssysteme entsprächen dem Stand der Technik und kombinierten damit hohe Effizienz mit erneuerbaren Energien. Damit schlummere in deutschen Heizungskellern ein riesiger Modernisierungsstau, so der BDH.

BDH: Effizienz und erneuerbare Energien spiegeln sich im Koalitionsvertrag wider
Die im Koalitionsvertrag enthaltenen Forderungen setzten im Wärmemarkt auf eine Optimierung des Ordnungsrechtes und die Fortsetzung beziehungsweise den Ausbau der Förderung von Effizienzsteigerungen und erneuerbaren Energien im Gebäudebestand, so der BDH. „Die BDH-Doppelstrategie Effizienz und erneuerbare Energien spiegelt sich eindeutig im Koalitionsvertrag wieder“, so Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH, „in den kommenden Wochen und Monaten werden wir im Dialog mit der Politik ordnungs- und förderpolitische Konzepte diskutieren, die den Schlafenden Riesen Wärmemarkt tatsächlich wecken können.“
Konkret setzt sich der BDH für die Zusammenführung der Energieeinsparverordnung (EnEV) und des Erneuerbare-Energien- Wärmegesetzes ein. Das Marktanreizprogramm sollte ausgebaut, verstetigt und vereinfacht werden.

28.10.2009 | Quelle: BDH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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