Photovoltaik-Nachführsysteme von MECASOLAR überstehen Orkanstürme von bis zu 132 km/h

Die mehr als 5.000 Photovoltaik-Nachführsysteme von MECASOLAR in den Solarparks der OPDE-Gruppe in Spanien, haben die Orkanstürme am vergangenen Wochenende bestens überstanden, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die Orkanwinde fegten aufgrund des explosiven Tiefdruckgebietes Xynthia über den Norden der Iberischen Halbinsel und erreichten Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h, begleitet von heftigen Regenfällen. Das […]

Die mehr als 5.000 Photovoltaik-Nachführsysteme von MECASOLAR in den Solarparks der OPDE-Gruppe in Spanien, haben die Orkanstürme am vergangenen Wochenende bestens überstanden, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die Orkanwinde fegten aufgrund des explosiven Tiefdruckgebietes Xynthia über den Norden der Iberischen Halbinsel und erreichten Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h, begleitet von heftigen Regenfällen. Das war beispielsweise im großen photovoltaischen Solarpark von Almaraz (Cáceres) der Fall, in dem zweiachsige Solar-Nachführsysteme von MECASOLAR installiert sind. Diese haben die Orkanböen von bis zu 132 km/h laut Hersteller ohne Vorfälle an den Nachführsystemen überstanden. Das explosive Tiefdruckgebiet habe auch insbesondere den Solarpark von Belvis de Monroy (Cáceres) getroffen, wo Windgeschwindigkeiten von bis zu 102 km/h registriert wurden.

PV-Nachführsysteme überstanden Windgeschwindigkeiten von 132 km/h
Die mehr als 5.000 Nachführsysteme von MECASOLAR, die von der OPDE-Gruppe installiert wurden, befinden sich in Photovoltaik-Freiflächenanlagen in Andalusien, Extremadura, Kastilien und León und Navarra. Sie alle hätten die Orkanwinde des Tiefdruckgebietes Xynthia ohne Schäden an der Struktur oder Stillstand der Rotorblätter überstanden, betont MECASOLAR. „Am vergangenen Wochenende haben unsere Nachführsysteme Windgeschwindigkeiten von 132 km/h überstanden und dem Markt bewiesen, dass es sich hier um die robustesten und mechanisch am besten verarbeiteten Nachführsysteme handelt“, versichert Gustavo Carrero, Marketingleiter der OPDE-Gruppe. Diese Nachführsysteme werden von der OPDE-Gruppe über das Kontrollzentrum bei RIOS, einem Unternehmen der OPDE-Gruppe, kontinuierlich gewartet und überwacht.

Robust und widerstandsfähig auch bei Orkanen
Das 2-achsige Nachführsystem MECASOLAR MS-2E TRACKER wurde entwickelt, um auch höheren Windgeschwindigkeiten zu widerstehen – getestet wurde bei bis zu 140 km/h – und es lässt sich so programmieren, dass es die horizontalen Positionierungsbewegungen auch bei Wind von mehr als 70 km/h oder einer anderen Geschwindigkeit kontrollieren kann, die je nach Lage der Solarstromanlage auftreten kann. Der Sicherheitsmechanismus der Nachführsysteme von MECASOLAR bei Wind läuft über die Programmierung des Gerätes, die dafür sorgt, dass die Nachführsysteme sich bei einer bestimmten Windgeschwindigkeit völlig horizontal ausrichten. Wird die Geschwindigkeit überschritten, schaltet sich die Bremse des Getriebemotors ein und das Nachführsystem kann sich frei drehen, ähnlich wie bei Baukränen. Der gesamte Vorgang wird über einen in jedem Park installierten Windmesser gesteuert, der die Windgeschwindigkeit und -richtung erfasst. Diese Daten werden in einer Datenbank erfasst, um sie später im Kontrollzentrum für Betrieb und Wartung in Fustiñana-Navarra zu analysieren und zu nutzen.

03.03.2010 | Quelle: OPDE group | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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