Neue Labore für die Jülicher Photovoltaik-Forschung und Entwicklung
Seit 1990 wird in Jülich mit amorphem und mikrokristallinem Silizium geforscht. Es erlaubt im Gegensatz zu weit verbreiteten Silizium-Wafern eine energie- und damit kostensparende Solarzellenproduktion.
Weiterentwicklung von Siliziumdünnschicht-Solarmodulen; neue physikalische Konzepte der photovoltaischen Energiewandlung
Der Bereich Photovoltaik wurde vor genau zehn Jahren als eigenständiges Institut mit 40 Mitarbeitern gegründet, heute ist er Teil des Instituts für Energieforschung. Mit inzwischen mehr als 100 Mitarbeitern gehört er zu den weltweit größten und führenden Forschungsinstituten im Sektor der Silizium-basierten Dünnschicht-Photovoltaik. Das Institut arbeitet mit zahlreichen nationalen und internationalen Partnern aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und der Industrie sowohl an der technologischen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung von Siliziumdünnschicht-Solarmodulen als auch an neuen physikalischen Konzepten der photovoltaischen Energiewandlung. In Ergänzung zur grundlagenorientierten Materialforschung nimmt die erfolgreiche industrielle Umsetzung eine zunehmende Rolle ein.
Weiterführende Informationen zur Jülicher Photovoltaik: http://www.fz-juelich.de/ief/ief-5/
27.07.2010 | Quelle: Forschungszentrum Jülich | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH