Photovoltaik-Produktionstechnologie: Anlagenbauer Bürkle verkaufte mehr als 100 Laminatoren für Solarmodule

Mit dem Sprung über die dreistellige Absatzmarke hat sich die Robert

Bürkle GmbH (Freudenstadt) "vom Pionier der Mehr-Etagen-Technologie zum etablierten Hersteller entwickelt“, wie der geschäftsführende Gesellschafter Hans-Joachim Bender feststellt

Kunden wie Bosch, Day4Energy, Scheuten Solar und Jabil orderten seit der Markteinführung Laminatoren zur Produktion kristalliner und Dünnschicht-Solarmodule, berichtet der Anlagenbauer.

"Gestapelte" Produktion für hohe Kapazität bei geringem Flächenverbrauch
Den Grundstock für die Erfolgsbilanz legte Firmenchef Bender 2006. Nach Ergebnissen einer Studie der Schweizer Bank Sarasin, wonach der Bedarf an Solarmodulen in den kommenden Jahren weltweit drastisch steige, begann Bürkle mit der Entwicklung der Mehr-Etagen-Laminatoren der Marke Ypsator. Denn eine "gestapelte" Produktion versprach eine hohe Kapazität bei geringem Flächenverbrauch. Bürkle-Anlagen produzieren heute auf bis zu zehn Ebenen Solarmodule. Das entspreche einer Kapazität von mehr als 100 Megawatt (MWp).
Dass Bürkle innerhalb eines Jahres in der Lage gewesen sei, einen Produktionsprozess anzubieten, der so effektiv arbeite, dass der Ausschuss von Beginn an unter den bisher gängigen Werten lag, verdanke der Anlagenbauer seinem Technologievorsprung. Diesen adaptiere er aus anderen Geschäftsfeldern wie der Holzwerkstoffindustrie oder der Kreditkarten- und Leiterplattenproduktion. Als Spezialist für Pressen, Beschichten und Laminieren gehört Bürkle seit Jahrzehnten in diesen Märkten zum engen Kreis der Weltmarktführer.

15.03.2011 | Quelle: Robert Bürkle GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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