Photovoltaik in Italien: Solar Frontier unterschreibt ersten Distributionsvertrag

Solar Frontier (Tokio, Japan und München) baut die Vermarktung und den Verkauf seiner CIS-Module im Mittelmeerraum aus. Hierzu schloss das Photovoltaik-Unternehmen einen mehrjährigen Vertrag mit dem führenden italienischen PV-Distributor DW Europe. Der Vertrag sei für Solar Frontier ein weiterer Meilenstein zum Aufbau eines flächendeckenden europäischen Vertriebsnetzes, betont das Unternehmen.

Gigawatt-Produktion in Kunitomi, Japan
Die Solarmodule stammen aus der weltweit größten Fertigungsstätte für CIS-Module, in der die Erfahrungen aus jahrzehntelanger Entwicklung umgesetzt werden. Die neue Anlage mit einer Gesamtkapazität im Gigawatt-Bereich ist das Ergebnis kontinuierlicher Erfolge der Wirkungsgradforschung. Ebenso waren die Erfahrungen aus der erfolgreichen Vermarktung der CIS Module in den verschiedensten Märkten bei der Konzeption der Produktionsstätte maßgeblich – von Lösungen für die deutschen, japanischen oder australischen Privatkundensegmente bis hin zu industriellen Anwendungen für die Märkte Südostasiens, Europas und den Nahen Osten. Auf diese Weise vereint Solar Frontier marktführende Technologie und Qualität mit Produktionskapazität im Gigawatt-Bereich und erfüllt so seine Mission sowohl kosteneffiziente als auch umweltfreundliche Produkte anzubieten.
„Die Dünnschicht-Module von Solar Frontier überzeugen uns auf ganzer Linie. Wir vertrauen in die Zuverlässigkeit von Solar Frontier und in die Effizienz seiner Module und freuen uns, unseren Kunden nun eine umweltfreundliche und cadmiumfreie Lösung anbieten zu können. In Solar Frontier haben wir einen Vertriebspartner gefunden, der sich durch tiefe Kenntnisse des italienischen Photovoltaik-Marktes auszeichnet und der unserem Team mit fachkundiger Beratung zur Seite steht“, betont Enrico Tonduit, Generaldirektor von DW Europe.

Trotz Unsicherheit bei der Einspeisevergütung von der Bedeutung des italienischen und mediterranen Marktes überzeugt
„Mit DW Europe haben wir unseren ersten italienischen Distributionsvertrag unterzeichnet. Trotz ungewisserer Einspeisevergütung sind wir von der Bedeutung des italienischen und mediterranen Marktes überzeugt. Es freut uns, dass nun auch die DW Europe Kunden von unseren effizienten und umweltfreundlichen CIS Modulen und deren Vorteilen profitieren – unabhängig davon, ob die Anlagen auf Hausdächern montiert werden oder sie in kommerziellen Projekten zum Einsatz kommen“, so Wolfgang Lange, Geschäftsführer von Solar Frontier Europa. „Wir freuen uns auf eine lange Zusammenarbeit mit DW Europe und haben großes Vertrauen in den Erfolg beider Unternehmen.“ 
06.04.2011 | Quelle: Solar Frontier | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen