Produktpremiere zur Intersolar Europe 2011: ALPINSUN präsentiert neues Photovoltaik-Hochleistungsmodul mit Prismenglasoberfläche

Dank innovativem Prismenglas von Saint-Gobain verwandle das neue Photovoltaik-Modul ALPINSUN PRISMA M60 auch Ost-West-Dächer in rentable Solarkraftwerke, berichtet die Alpinengineering GmbH i.G. (Garmisch-Partenkirchen) in einer Pressemitteilung.

Seine spezielle Oberfläche ermögliche bei Schrägeinstrahlung eine Ertragssteigerung von bis zu 20 % im Vergleich zu normalem Solarglas und liefere deutlich höhere Erträge auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen.
In Zeiten sinkender Solarstrom-Einspeisevergütung sei jede Kilowattstunde kostbar. Kompromisse in punkto Dachflächenauslastung und Modulauswahl könnten sich weder Installateure noch Anlagenbetreiber erlauben. Während Süddächer als Garant für hohe Energieerträge gälten, hielten ungünstig ausgerichtete Dachflächen Hausbesitzer oft davon ab, sich für eine Solarstromanlage zu entscheiden. Der Grund sei simpel: Das Preis-Leistungsverhältnis verspreche eine geringere Gewinnmarge. So bleibe das ökologische und wirtschaftliche Potenzial vieler Dächer unerschlossen.

Mehrertrag dank Spezialglas
Dank Alpinsun Prisma M60 sei nun Schluss mit dem Dornröschenschlaf. Die Produktneuheit aus niederländischer Produktion sorge für optimierte Energieausbeute sogar auf Dächern mit Ost-West-Ausrichtung. Kernstück des monokristallinen Hochleistungsmoduls ist das Spezialglas aus dem Hause Saint-Gobain. Seine Oberfläche verfüge über eine feine prismenförmige Struktur. Wenn das Sonnenlicht auf das Glas trifft, werde – anders als beim herkömmlichen Solarglas – ein Teil davon zurück ins Glas gelenkt und treffe erneut auf die darunter liegende Solarzelle. Es komme zur so genannten Mehrfachreflexion.

Ausgeklügelte Nutzung des Lichtfalleffekts
Je nach Einfallswinkel bedinge diese ausgeklügelte Nutzung des Lichtfalleffekts eine Leistungssteigerung von bis zu 3,5 % bei senkrechter Einstrahlung und sogar bis zu 20 % bei Schrägeinstrahlung im Vergleich zu normalem Solarglas. Unterm Strich könne ein Modulwirkungsgrad von bis zu 15,55 % erreicht werden.
Der Effekt verstärke sich bei ungünstigen Lichtverhältnissen wie z.B. in den Morgen- und Abendstunden oder bei Ost-West-Ausrichtung. Ein weiterer Vorteil böten die Rundungen in der Oberflächenstruktur, die das Ablaufen von Wasser und Schmutz begünstigten. Dabei überzeuge das Modul durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und spielend leichte Montage.

Qualität und Sicherheit
Neben seinen Spitzenwerten besteche Alpinsun Prisma M60 auch durch seine hochwertige Verarbeitung. Ein Hohlkammerprofilrahmen aus Aluminium und 4 mm Glasdicke sorgen für erstklassige Stabilität auch unter extremen Wetterbedingungen. Die besondere Langlebigkeit und Sicherheit werden durch die Einhaltung der internationalen Normen IEC61215 und IEC61730 belegt. Die hohe Qualität von Alpinsun werde darüber hinaus auch vom unabhängigen Zertifizierungsinstitut KIWA Gastec bestätigt.
Die hervorragende Verarbeitung des Moduls wird durch umfassende Garantieleistungen ergänzt. So liegt die Produktgarantie mit 10 Jahren über dem Branchendurchschnitt. Die gewährte Leistungsgarantie erstreckt sich über 12 Jahre auf 90 % der Nennleistung bzw. für 25 Jahre auf 80 % der Nennleistung. Die Alpinsun Prisma M60 Module sind in sechs Leistungsklassen von 230 W bis 255 W erhältlich. Die Auslieferung erfolge mit einer Plus-Sortierung. Neben der Standard-Version bietet Alpinsun auch eine Black-Edition, die auch höchsten Designansprüchen gerecht werde.
Für den Ausbau seines Vertriebsnetzwerks sucht Alpinsun Systemhäuser in ganz Europa. Im Rahmen der diesjährigen Intersolar Europe können Interessenten die Alpinsun-Module auf dem Messestand Nr. A6.370 aus der Nähe kennenlernen.

14.04.2011 | Quelle: Alpinengineering GmbH i.G. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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