Photovoltaik: Neue Zertifikate für alfasolar; MCS- Zertifizierung abgeschlossen und Ammoniaktest bestanden

Die alfasolar GmbH mit Sitz in Hannover hat ihre Photovoltaik-Module verschiedenen Prüfverfahren unterzogen und diese erfolgreich abgeschlossen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Alle alfasolar-Module haben den MCS Zertifizierungsprozess beim TÜV Süd durchlaufen. Mit dieser Zertifizierung erfüllt alfasolar alle Voraussetzungen für den Verkauf von PV-Modulen auf dem britischen Markt.

Ammoniakbeständigkeit sichergestellt
alfasolar hat seine Module auch einem Ammoniaktest beim TÜV Rheinland unterzogen und diesen bestanden. Im landwirtschaftlichen Bereich kann bei der Nutztierhaltung Ammoniak entstehen, welches die Alterung (Degradation) von Modulen zusätzlich beschleunigen und so zu sinkenden Erträgen führen kann. Daher sollte die Ammoniakbeständigkeit von Photovoltaik-Modulen sichergestellt sein.

alfasolar-Module für den Einsatz in landwirtschaftlichen Betrieben geeignet
alfasolar habe sich bewusst für einen Test beim TÜV Rheinland entschieden, betont das Unternehmen. Dieser Test verwende eine fast zehnfach höhere Ammoniakkonzentration als vergleichbare Prüfungen. Durch die hohe Sättigung kann das Ammoniak nicht mehr durch die Luft gebunden werden. Es bildet sich ein korrosives Kondensat an dem Modul. So wird die Kondensatbildung im Extremfall simuliert. Hier konnte alfasolar die Unempfindlichkeit seiner Module gegen Korrosionen an Rückseitenfolie und Silikon sowie vor allem an den metallischen Materialien nachweisen. Damit sind alfasolar-Module für den Einsatz in landwirtschaftlichen Betrieben geeignet. Der erfolgreiche Abschluss beider Prüfprozesse untermauere die hohe Qualität von alfasolar-Modulen, betont der Hersteller.

24.04.2011 | Quelle: alfasolar GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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