Photovoltaik in Berlin: Neue Eissporthalle trägt zur sauberen Stromproduktion bei

Auf dem Neubau der Berliner Eissporthalle an der Glockenturmstraße 14 im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf wird in Zukunft ein Photovoltaik-Kraftwerk jährlich rund 289.300 Kilowattstunden (kWh) Solarstrom produzieren, berichtet die LuzSolar GmbH (Berlin) in einer Pressemitteilung. Hierdurch soll ein wichtiger Beitrag zum Berliner Klimaschutz geleistet werden. Mit dem ersten Spatenstich im Dezember 2009 sei eine neue Ära für […]

Auf dem Neubau der Berliner Eissporthalle an der Glockenturmstraße 14 im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf wird in Zukunft ein Photovoltaik-Kraftwerk jährlich rund 289.300 Kilowattstunden (kWh) Solarstrom produzieren, berichtet die LuzSolar GmbH (Berlin) in einer Pressemitteilung. Hierdurch soll ein wichtiger Beitrag zum Berliner Klimaschutz geleistet werden. Mit dem ersten Spatenstich im Dezember 2009 sei eine neue Ära für die Eissportler in Berlin eingeläutet worden, heißt es in der Pressemitteilung. Neben Eishockey-Fans und Vereinsmitgliedern werde auch die Umwelt von der neuen Eissporthalle profitieren. Diese entsteht in der Nähe des Olympiastadions auf einer ehemaligen Parkplatzfläche von rund 16.000 m². Richtfest wurde bereits Ende Oktober 2010 gefeiert.

2.743 Solarmodule erzeugen jährlich 289.300 Kilowattstunden Strom
Auf dem Dach der neuen Eissporthalle soll ein Photovoltaik-Kraftwerk mit 2.743 hoch effizienten Solarmodulen und einer Gesamtleistung von 330 Kilowatt (kWp) entstehen, das jährlich etwa 289.300 kWh Strom erzeugt. Dies deckt laut LuzSolar den jährlichen Stromverbrauch von 72 Vier-Personen-Haushalten in Berlin. Durch die Nutzung der solaren Energie könnten insgesamt 189.491 kg CO2 pro Jahr eingespart werden. Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf will damit ein klares Zeichen für den Klimaschutz und zur Verbesserung der Umwelt setzen.

Photovoltaikanlage geht voraussichtlich Ende Juni an das Netz
Im Rahmen einer Ausschreibung hat das Berliner Unternehmen LuzSolar GmbH den Zuschlag für die Planung, die Errichtung und den Betrieb des Photovoltaik-Kraftwerkes erhalten. LuzSolar konnte durch ein Konzept überzeugen, welches den schwierigen statischen Bedingungen sowie den Anforderungen an das optische Gesamtkonzept der Eisporthalle am besten Rechnung trägt, betont das Unternehmen. Ziel sei es, die Photovoltaik-Anlage in Kooperation mit dem erfahrenen PV-Unternehmen ibeko-solar GmbH bis voraussichtlich Ende Juni dieses Jahres an das Netz zu bekommen.

30.04.2011 | Quelle: LuzSolar GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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