Christdemokraten contra Rösler: Abkehr vom Atomstrom bringt Ersparnis für Staatshaushalt und Steuerzahler

Der Bundesverband Christliche Demokraten gegen Atomkraft (CDAK) hat dem neuen Bundeswirtschaftsminister und künftigen FDP-Chef Philipp Rösler vorgeworfen, Ammenmärchen zu verbreiten. "Die Drohung Röslers, dass die Abkehr vom Atomstrom für deutsche Verbraucher teurer wird, sei "hanebüchener Unsinn", so die CDU/CSU-Mitglieder für die Überwindung der Kernenergie in einer Pressemitteilung.


Richtig sei vielmehr, dass die Abkehr vom Atomstrom für Staatshaushalt und Steuerzahler eine Ersparnis von jährlich mehreren Milliarden Euro bringe.

Größter anzunehmender Atom-Unfall könnte 5,5 Billionen Euro Schaden verursachen
"Fakt ist, dass beim Super-Gau eines Reaktors vom Biblis-Typ Schäden von annähernd 5,5 Billionen Euro entstehen können, wie ein im Auftrag des damaligen Bundeswirtschaftsministers Jürgen Möllemann (FDP) erstelltes und im Herbst 1992 veröffentlichtes Gutachten der Basler PROGNOS AG zur Identifizierung und Internalisierung externer Kosten der Energieversorgung belegt", erinnert CDAK-Pressesprecherin Petra Pauly.

16.05.2011 | Quelle: CDAK | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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