Photovoltaik-Großhändler Aton-Solar verdoppelt Ausstellungsfläche auf der Intersolar in München

Unter den 2000 Ausstellern auf der weltweit größten Messe für Photovoltaik, der Intersolar in München, wirbt der Laichinger Großhändler Aton-Solar vom 8. bis 10. Juni um die Aufmerksamkeit der erwarteten 80.000 Fachbesucher aus mehr als 100 Ländern der Erde. In Halle B6 (Stand 415) hat Inhaber Michael Aigner eine doppelt so große Fläche wie in den Vorjahren gebucht, um mit Interessenten ins Gespräch zu kommen.

„Wir setzen vor allem auf deutsche Module von Solarwatt in Dresden, aber auch Mitsubishi Electric aus Japan“, sagt Aigner, der allein in Deutschland mehr als 80 Installateure berät und beliefert. Diese seien überzeugt von den Modulen des deutschen Technologieführers, der seit 1993 am Markt ist und deshalb als Pionier der Branche gilt. Solarwatt wiederum produziert vollautomatisch auf Anlagen von Marktführer Robert Bürkle (Freudenstadt).

Aton-Solar, Solarwatt und Robert Bürkle bilden Kompetenzteam
Im Frühjahr hatten sich Aton-Solar, Solarwatt und Robert Bürkle zu einem Kompetenzteam zusammengeschlossen, das eng mit Aigners Solarteuren entlang der kompletten Wertschöpfungskette Innovationspotenziale ermitteln, Schwächen eliminieren und auf Marktwünsche reagieren will. „Ich schätze Aigners faire Verlässlichkeit“, sagt Helmut Hauck, der jährlich rund 60 Anlagen bei Aton-Solar bestellt. Wie der Blaubeurener Inhaber von Energiecon setzen fast alle Aigner-Kunden auf deutsche Hersteller, weil sie von deren höherer Qualität überzeugt sind. „Wir installieren viel auf den Fabriken von Mittelständlern, die wollen, dass Wertschöpfung, Jobs und Steuern im Land bleiben“, sagt Uwe Fischer von Heldele in Salach.
Trotz eines schwierigen Marktumfeldes und eines schleppenden ersten Quartals erwartet Aton-Solar 2011 ein moderates Umsatzplus.

28.05.2011 | Quelle: Aton-Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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