Schleswig-holsteinische Kommune Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog ist zum dritten Mal in Folge Deutscher Meister der Solarbundesliga
Weitere Meister in ihren jeweiligen Größenklassen sind Ulm bei den Großstädten, Leutkirch im Allgäu bei den Mittelstädten und Tacherting (Bayern) bei den Kleinstädten.
In der Kategorie Solarstrom siegte Glüsing (Schleswig-Holstein). Bei der Solarwärme hat Schalkham (Bayern) wieder die Nase vorn. Dort sind 1,5 Quadratmeter Solarthermie-Kollektoren pro Kopf der Bevölkerung installiert.
In der Solarbundesliga ringen mittlerweile 1.662 Kommunen um die höchste Pro-Kopf-Dichte von thermischen und photovoltaischen Solaranlagen. Bei der jährlichen Meisterfeier zum Saisonabschluss treffen sich „Solarsportler“ aus ganz Deutschland. Dies sind hochengagierte kommunale Energieexperten, ehrenamtliche Akteure und Bürgermeister, die in ihren Dörfern und Städten teils seit vielen Jahren eine Energiewende vormachen, wie sie jetzt nach Fukushima in aller Munde ist.
Die Solarbundesliga wird seit 2001 von der Fachzeitschrift Solarthemen in Kooperation mit der Deutschen Umwelthilfe e.V. veranstaltet. Als Premium-Partner unterstützt der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) den Wettbewerb. Hauptsponsor ist die SunEnergy Europe GmbH.
Inzwischen hat die Solarbundesliga in 7 Ländern Europas und in Nordamerika Nachahmung gefunden. Auf europäischer Ebene wird die RES Champions League ausgetragen, in der die Solarbundesliga-Kommunen ganz oben mitmischen.
Weitere Informationen: www.solarbundesliga.de
25.06.2011 | Quelle: SOLARBUNDESLIGA | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH