Photovoltaik auf Konversionsflächen: Müllhalde in Kaiserslautern wurde zum Solarpark
Jetzt tragen kleine Betontische auf der Deponie Photovoltaik-Module vom Typ Yingli YL 250, die eine kombinierte Nennleistung von fast einem Megawatt (973,5 kWp) haben.
„Wirsol ist nach wie vor in der Lage, Projekte in Deutschland zu realisieren. Deshalb suchen wir Projektentwickler und wir suchen Konversionsflächen", kommentiert Markus Wirth, Vorstand der Wirsol Solar AG.
Die Altdeponie wurde von 1997 bis 2001 saniert und diente zuletzt lediglich als ökologische Ausgleichsfläche. Die Altlasten ruhen unter einer Spezialfolie und einer dünnen Lage Mutterboden.
Mirko Schieszl, Technik-Leiter bei Wirsol, musste nicht nur die eigenwillige Erdstatik besonders berücksichtigen: „Eine weitere Herausforderung bestand darin, die Integrität der unterirdischen Folienschicht nicht zu gefährden. Auf das Ergebnis können wir stolz sein.“
Das Gesamtinvestitionsvolumen betrug 2,16 Millionen Euro. Dennis Seiberth, Leiter der internationalen Projektentwicklung bei Wirsol, zeigt sich von der Zusammenarbeit mit der Sparkasse Bremen begeistert: „Für die perfekte Abwicklung während der letzten Projekte kann man dem Team um Marcus Tödtheide nur höchstes Lob aussprechen.“
Beim Bremer Finanzdienstleister erklärt man: „Uns interessieren Projekte, die auch nachhaltig wirtschaftlich vielversprechend und damit für alle Beteiligten vorteilhaft sind. Für uns ist die Auswahl solcher Vorhaben und die Strukturierung der dazu passenden Finanzierungen immer wieder spannend, da kein Projekt wie das andere ist.“
12.07.2011 | Quelle: Wirsol Solar AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH