Photovoltaik in Italien weiter auf dem Vormarsch; Kyocera liefert Solarmodule für zweite Ausbaustufe der PV-Kraftwerke „Lotti“ und „Petiva“ zum 16 MW-Solarpark

Der japanische Technologiekonzern Kyocera (Tokio) hat kürzlich 10 Megawatt (MWp) an Photovoltaik-Modulen zur Erweiterung eines Solarparks mit 6 Megawatt (MWp) Nennleistung im italienischen Cigliano nahe Turin geliefert.

Die zusätzlichen 10 MWp werden zu gleichen Anteilen auf die beiden Solarstromanlagen „Lotti“ und „Petiva“ verteilt. In jeder der beiden Anlagen wurden 20.640 Kyocera Module des Typs KD240GH-2PB installiert.

Rund 20 Gigawattstunden Solarstrom pro Jahr
Diese neuen Solarstromanlagen ergänzen seit wenigen Monaten einen bestehenden Solarpark, den der Kyocera-Partner Enermill in Piemont betreibt. Mit einer neuen Gesamtleistung von 16 MWp ist der Enermill-Solarpark die größte Installation in Italien, die mit Solarmodulen von Kyocera ausgerüstet wurde. Mit den Modulen können jährlich rund 20 Gigawattstunden (GWh) Solarstrom erzeugt werden, was in etwa dem Energiebedarf von 4.500 Haushalten entspricht und rund 18.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen wird.

2011 wurden in Italien Photovoltaik-Anlagen mit 6,5 GW gebaut
Italien ist einer der wichtigsten Märkte für Photovoltaik-Anlagen in Europa. Allein im Jahr 2011 wurden nach Angabe der zur Förderung der Erneuerbaren Energien gegründeten Behörde des italienischen Wirtschafts- und Finanzministeriums GSE bis September Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 6,5 Gigawatt gebaut. Der italienische Staat fördert die nachhaltige Stromproduktion mit Photovoltaik mit einer Einspeisevergütung, deren Höhe im europäischen Vergleich äußerst attraktiv ist.

12.12.2011 | Quelle: Kyocera | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Schließen