Initiative Solar2World engagiert sich auch 2012 in Afrika und Lateinamerika; bereits 60 Solarstrom-Hilfsprojekte umgesetzt

Mit der Initiative "Solar2World" will der internationale Photovoltaik-Konzern SolarWorld AG (Bonn) auch im Jahr 2012 Entwicklungshilfe-Projekte in Afrika und Lateinamerika fördern. Seit dem Beginn der Initiative vor vier Jahren wurden insgesamt 60 Solarstrom-Hilfsprojekte umgesetzt, die Hälfte davon im Jahr 2011.

Derzeit wird in Fissel, östlich der senegalesischen Hauptstadt Dakar, eine Solarstromanlage für Wasserpumpen finanziert. Die von SolarWorld bereitgestellten Photovoltaik-Module sorgen für Strom zum Betrieb eines Brunnens. Das geförderte Trinkwasser soll die Lebensbedingungen von 6.000 Menschen verbessern, die hauptsächlich vom Gemüseanbau leben.
2012 will Solar2World eine Photovoltaik-Anlage für eine Berufsschule in der kenianischen Hauptstadt Nairobi bauen. Damit sollen die Räume beleuchtet und die Computer mit Strom versorgt werden. Auch hier soll eine Wasserpumpe installiert werden.
„Solar2World zeigt, wie mit Hilfe von Solarenergie eine gesicherte Stromversorgung überall auf der Welt geschaffen werden kann“, erklärt Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG, das Konzept der Initiative.
„Für Millionen Menschen, die bisher ohne Stromnetz und Elektrizität auskommen müssen, bietet Photovoltaik die einzige Option, Zugang zu Kommunikation, Bildung und Gesundheitsvorsorge zu erlangen.“
Die Bandbreite der Initiative reicht von Waisenhäusern über Kliniken bis zur Beleuchtung von Schulen. Ein wichtiger Aspekt der Projekte ist die Ausbildung von Solartechnikern vor Ort, die in den Gemeinden die Wartung der Anlagen sicherstellen.

24.12.2011 | Quelle: SolarWorld AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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