Kalifornische Installateure bevorzugen indirekten Beschaffungsweg beim Einkauf von Photovoltaik-Modulen

Beim Bezug von Solarmodulen setzten Installateure in Kalifornien im vergangenen Jahr eindeutig auf Großhändler, die sich auf Photovoltaik spezialisiert haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von EuPD Research (Bonn).

Fast zwei Drittel der befragten Solar-Unternehmen bevorzugte demnach die indirekte Beschaffungsvariante. Dabei setzten mehr als 80 Prozent auf spezialisierte Photovoltaik-Großhändler. Beim Bezug von Wechselrichtern zeigt sich ein ähnliches Bild. Rund 70 Prozent der Installateure wählten den Einkauf über Großhändler, innerhalb dieser Gruppe bezogen wiederum fast neun von zehn Befragten ihre Wechselrichter bei spezialisierten Photovoltaik-Großhändlern.

EuPD Research: Das Einkaufsverhalten der Installateure in den USA unterscheidet sich teilweise deutlich voneinander

Damit liegen kalifornische Installateure beim Einkauf von Modulen und Wechselrichtern bei der indirekten Beschaffung etwas unter dem Durchschnitt der fünf wichtigsten amerikanischen Photovoltaik-Märkte New Jersey, Colorado, Pennsylvania, Arizona und Kalifornien. Das Einkaufsverhalten der Installateure in den fünf Bundesstaaten unterscheide sich dabei allerdings teilweise deutlich voneinander, betont EuPD Research.

Beschaffung steht im Mittelpunkt bei Netzwerkveranstaltung

Am 19. März findet in San José, Kalifornien, das 6th PV Briefing & Networking Forum der Joint Forces for Solar Initiative statt. Veranstaltungsort ist „The Sainte Claire Hotel“.

Weitere Informationen über die Joint Forces for Solar-Initiative unter http://us.jointforces4solar.com/events/6th-pv-briefing-sj-ca.html.

19.03.2012 | Quelle: EuPD Research | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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