Greenpeace Energy beliefert Zentrale des SOS-Kinderdörfer weltweit e.V. mit Ökostrom

Die Zentrale von SOS-Kinderdörfer weltweit e.V. (München) bezieht ab sofort Ökostrom von der Energiegenossenschaft Greenpeace Energy (Hamburg). Der Verein fördert die SOS-Kinderdörfer in der ganzen Welt und finanziert rund die Hälfte der gut 2.000 SOS-Einrichtungen.

Durch den Umstieg auf Ökostrom können die 82 Mitarbeiter in der Münchner Zentrale im Jahr rund 50 Tonnen CO2 vermeiden, berichtet SOS-Kinderdörfer weltweit in einer Pressemitteilung.
Greenpeace Energy freut sich über den prominenten Neukunden: "Der Verein SOS-Kinderdörfer weltweit setzt sich für eine bessere und lebenswerte Welt ein. Mit Ökostrom von Greenpeace Energy leistet er nun außerdem einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz und für eine Zukunft ohne Kohle- und Atomkraftwerke", sagt Jörg Rohwedder, Vorstand bei Greenpeace Energy.

Stromversorgung der 518 SOS-Kinderdörfer wird auf erneuerbare Energien umgestellt
Mit dem Wechsel zu Greenpeace Energy will der Verein seine Strategie, den CO2-Fußabdruck des Vereins und der Einrichtungen so gering wie möglich zu halten, konsequent umsetzen. Neben der Umstellung der Stromversorgung in den derzeit 518 Kinderdörfern auf erneuerbare Energien und weiteren ökologischen Begleitmaßnahmen gehöre auch die Versorgung der Münchner Geschäftsstelle mit Ökostrom dazu.
"Wenn wir Kinder unterstützen, damit sie eine bessere Zukunft haben, muss man sich folgerichtig auch um die Umwelt kümmern. Deshalb ist es uns wichtig, dass unser CO2-Fußabdruck deutlich verringert wird", sagt Dr. Wilfried Vyslozil, Vorstand der SOS-Kinderdörfer weltweit.

Greenpeace Energy betreibt acht Windparks und drei Photovoltaik-Anlagen
Greenpeace Energy ist die größte bundesweite, unabhängige Energie-Genossenschaft in Deutschland. Das Unternehmen versorgt mehr als 110.000 Kunden, darunter rund 8.000 Geschäftskunden, mit sauberem Strom und dem neuartigen Gasprodukt proWindgas. Über das Tochterunternehmen Planet energy baut die Energiegenossenschaft saubere Kraftwerke. Acht Windparks und drei Photovoltaik-Anlagen mit zusammen 54 Megawatt Nennleistung sind in Betrieb.
Die SOS-Kinderdörfer sind eine unabhängige soziale Organisation, die 1949 von Hermann Gmeiner ins Leben gerufen wurde. Seine Idee: Jedes verlassene, Not leidende Kind sollte wieder eine Mutter, Geschwister, ein Haus und ein Dorf haben, in dem es wie andere Kinder in Geborgenheit heranwachsen kann. Aus diesen vier Prinzipien ist eine weltweite Organisation entstanden, die sich hauptsächlich über private Spenden finanziert.

02.06.2012 | Quelle: Greenpeace Energy eG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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