PVStrom eröffnet Solarpark Oberfranken III mit 4,3 MW auf ehemaligem Deponiegelände

Die PVStrom Energy Systems GmbH & Co. KG (Kirchheim am Neckar) meldet die Fertigstellung eines Photovoltaik-Kraftwerks mit 4,3 Megawatt (MW) Nennleistung auf dem Gelände einer Deponie in Döhlau (Landkreis Hof, Bayern). Der Solarpark Oberfranken III wurde über ein Beteiligungsmodell finanziert. Die Photovoltaik-Freiflächenanlage besteht aus 54.000 Modulen von First Solar, Inc. (Tempe, Arizona) und Zentralwechselrichtern der SMA Solar Technology AG  (Niestetal). 

Der Solarstrom wird in das Netz der E.ON Bayern eingespeist. Das PV-Kraftwerk soll jährlich rund 3.000 Tonnen CO2 einsparen. Die Investitionssumme von 8 Millionen Euro wurde von PVStrom und der Hausbank vorfinanziert. Investoren erhalten laut PVStrom Energy Systems eine Rendite von 7,5% und Ausschüttungen über insgesamt 238 %.

Landrat lobt Einbindung der Bevölkerung

„Solarpark Oberfranken III heißt nicht nur Nutzung der Vorteile der modernen Photovoltaik, sondern ermöglicht auch die finanzielle Einbindung der Bevölkerung und damit Wertschöpfung in unserer Region“, sagte Bernd Hering, Landrat des Landkreises Hof.

„Ich freue mich deshalb über die Wahl dieses Standortes und wünsche der Anlage für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg mit der von uns allen sehr geliebten Sonne.“

Indirekte Beteiligung ab 200 Euro möglich

Ab 50.000 Euro Beteiligungssumme ist eine direkte Beteiligung an der PVStrom Solarpark Oberfranken III GmbH & Co. KG möglich. Ab 200 Euro Beteiligungssumme ist eine Beteiligung indirekt über die Bürgerenergie Zabergäu e.V. möglich.

22.09.2012 | Quelle: PVStrom GmbH & Co. KG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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