TÜV Rheinland informiert über Prüfnormen für Photovoltaik-Komponenten und Brandrisiken von Solarmodulen

Am 20.11.2012 veranstaltet der Prüfdienstleister TÜV Rheinland (Köln) ein eintägiges Forum zu Komponenten für Photovoltaik-Systeme.

Im Mittelpunkt stehen neue Standards und Prüfnormen beispielsweise für Wechselstromleitungen und -steckverbinder sowie Gleichstromleitungen mit 1.500 Volt und spezielle Prüfverfahren zur Kontrolle der Ammoniak-Beständigkeit der Komponenten.
Darüber hinaus informieren Fachleute von TÜV Rheinland über Anforderungen an Rückseitenfolien von Photovoltaik-Modulen, Wechselrichtersystemen und Methoden der Ökobilanzierung, die auch innerhalb der Solar-Branche von wachsender Bedeutung sind.

Brandrisiken von Photovoltaik-Systemen sollen reduziert werden
Weitere Programmpunkte beleuchten speziell die technischen Anforderungen an den nordamerikanischen PV-Markt und Forschungsergebnisse zur Entzündbarkeit von Solarmodulen und Komponenten.
Die Ergebnisse sind Teil eines Forschungsprojekts zum vorbeugenden Brandschutz bei Photovoltaik-Systemen, das TÜV Rheinland und Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE, Freiburg) bis 2014 zusammen mit weiteren Partnern durchführen und das in Teilen vom Bundesumweltministerium gefördert wird. Das Projekt soll dazu beitragen, die Sicherheit von Photovoltaik-Systemen in Bezug auf allgemeine Brandrisiken weiter zu optimieren.
Anmeldeschluss ist der 13.11.2012. Weitere Informationen zur Buchung unter 02 21/ 8 06-15 03 oder per E-Mail an brueckr@de.tuv.com.

10.10.2012 | Quelle: TÜV Rheinland | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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