Solarstrom von der Ostseeküste: Renerco Solar und SunEnergy Europe sichern Einspeisetarif für 31,5 MW-Großprojekt auf dem Flughafen Stralsund-Barth

Dies sei gerade noch rechtzeitig geschehen, bevor die Solarstrom-Einspeisevergütung für große Solarkraftwerke gestrichen wurde, betonen die Unternehmen.

130.000 Solarmodule produzieren Strom für rund 7.600 Haushalte
Auf dem Gelände des Ostseeflughafens Stralsund-Barth, während des Zweiten Weltkrieges ein Militärflughafen, erzeugt nun ein Photovoltaik-Kraftwerk mit einer Nennleistung 31,5 Megawatt (MWp) umweltfreundlichen Solarstrom.
„Alle Arbeiten am Bau der großen Anlage waren perfekt aufeinander abgestimmt. Kaum war der Kampfmittelräumdienst mit der Untersuchung der Böden und der Entsorgung der alten Kriegslasten fertig, wurden die ersten Fundamente gerammt.“, erzählt Edgar Gimbel, Bauleiter der Renerco Solar.
„Innerhalb von 55 Arbeitstagen haben wir auf 40 Hektar Fläche 130.000 Solarmodule installiert, die etwa 7.600 Haushalte mit Strom versorgen können.“

Stadt und Landkreis unterstützen das PV-Projekt
„Die Zusammenarbeit mit Renerco als Investor, allen beteiligten Baufirmen sowie den öffentlichen Stellen war hochprofessionell und hat außerordentlich gut funktioniert. Ohne die engagierte Unterstützung insbesondere der Stadt Barth als auch des Landkreises Vorpommern-Rügen wäre eine derartige Punktlandung kaum möglich gewesen“, kommentiert Dr. Hartwig Westphalen, Geschäftsführer von SunEnergy Europe.
Der Barther Bürgermeister Dr. Stefan Kerth zeigt sich hocherfreut: „Dass hier eines der größten Solar-Kraftwerke unseres Bundeslandes steht, macht uns natürlich stolz und ist ein Grund zu feiern.“

16.10.2012 | Quelle: SunEnergy Europe GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH