Ford baut Photovoltaik-Kraftwerk mit 2,4 MW auf dem Dach seines Ersatzteillagers in Köln; klimaneutrales Laden von Elektrofahrzeugen möglich
Ford bietet alternative Mobilitätslösungen an
Fahrer des Ford Focus Electric, der nächstes Jahr in Deutschland auf den Markt kommt, können dann mit der RheinEnergie einen Ökostrom-Vertrag abschließen. Dieser ist mit dem "Grüner Strom Label Gold" zertifiziert. Auf diese Weise könne der neue Focus Electric umweltschonend CO2-neutral betrieben werden.
"Mit dem Ford Focus Electric in Kombination mit dieser neuen Photovoltaik-Anlage in Köln zeigen wir nicht nur, dass wir alternative Mobilitätslösungen anbieten, sondern auch, dass wir in Zusammenarbeit mit Partnern wie der RheinEnergie ein umfassendes Paket für unsere Kunden schnüren, das es ihnen ermöglicht, den maximalen positiven Effekt für die Umwelt beim Wechsel zur Elektromobilität zu erzielen”, sagt Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH.
RheinEnergie hat Photovoltaik-Anlagen mit 2,4 MW in Köln installiert
Die RheinEnergie hat bereits Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 2,4 Megawatt auf den Dächern Kölns installiert. Die Ford-Aufdachanlage ist die größte davon. Auch Ford habe bereits Erfahrungen mit verschiedenen Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen gemacht.
Beide Unternehmen verfolgen in dieser Hinsicht einen langfristigen Plan: Seit 2008 bezieht Ford für den Standort Köln Strom aus erneuerbaren Quellen und nutzt Fernwärme. Dadurch habe das Unternehmen seine jährlichen CO2-Emissionen bereits um 190.000 Tonnen gesenkt. Die RheinEnergie rief 2007 das Klimaschutzprogramm "Energie & Klima 2020" ins Leben.
26.10.2012 | Quelle: Ford-Werke GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
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