Dokumentation zur Energiewende kommt in deutsche Kinos; Eintrittspreis entspricht der Erhöhung der EEG-Umlage

Am Mittwoch, den 21.11.2012 um 20 Uhr feiert der Open-Source-Kinofilm „Leben mit der Energiewende“ im Filmtheater am Friedrichshain (Berlin) Premiere. Regisseur Frank Farenski kritisiert in dem Film die Meinung, dass die Energiewende den Strom zu teuer mache.

Das Gegenteil sei richtig: Ohne die Energiewende werde Strom und Wärme schon in absehbarer Zukunft für Verbraucher und Wirtschaft unbezahlbar.
Die Produktion von Ökostrom werde jeden Tag billiger, aber die konventionelle Energieindustrie verteidige mit ihrem großen politischen Einfluss ihre alten Märkte, so die Kernthesen des Films.

Premierenvorstellung finanziert günstigen Eintrittspreis
Bis Ende Februar 2013 folgen weitere Vorstellungen in Deutschland zum Eintrittspreis von 1,68 Cent. Dies entspricht der Erhöhung der EEG-Umlage im Jahr 2013 für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Lediglich der Eintritt für die Premierenvorstellung kostet 20 Euro. Mit diesem Betrag werden die weiteren Vorstellungen finanziert.
Der Journalist Frank Farenski entblättert mit seinem Film „Leben mit der Energiewende“ eine deutsche Energiepolitik, welche die Bürger desinformier und obendrein den Verbrauchern unter dem Deckmantel der Förderung regenerativer Energie viel zu hohe Kosten aufdrücke.

Teile des Films im Internet frei verfügbar
Leben mit der Energiewende ist der erste „Open-Source"-Kinofilm in Deutschland. Neben den Vorführungen auf der Leinwand ist der Film in Einzelteilen im Internet frei verfügbar. Das Material darf von allen Zuschauern frei verwendet, weitergegeben und weitergenutzt werden. Der Zugang erfolgt vollkommen barrierefrei über die Website www.energiewende-derfilm.de oder über Youtube und Facebook.

14.11.2012 | Quelle: Frank Farenski | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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