US-Unternehmen SolarCity Corporation senkt vor Börsengang den geschätzten Anteilspreis auf 13 bis 15 US-Dollar pro Aktie

Am 27.11.2012 reichte die SolarCity Corporation (San Mateo, Kalifornien, USA) eine Ergänzung der Zulassungspapiere zu ihrem Börsengang ein, in der sie den Preis für ihre 10,1 Millionen Aktien auf 13 bis 15 US-Dollar (10 bis 11,5 Euro) pro Stück schätzt.

Bei diesem Kurs würde der Börsengang SolarCity zwischen 130 und 150 Millionen USD einbringen (100,3 bis 115,7 Millionen Euro). Das Unternehmen hat außerdem eine zweijährige Vereinbarung unterzeichnet, laut der Zep Solar (San Rafael, Kalifornien, USA) Installationshardware für Solarmodule an SolarCity liefern wird.

Zeitpunkt des Börsengangs noch nicht bekannt

SolarCity hat noch keinen Zeitpunkt für den Börseneintritt genannt. Die Nachrichtenagentur Reuters bezieht sich allerdings auf eine interne Quelle, laut welcher dieser Schritt noch vor Ende des Jahres 2012 ansteht. SolarCity wird an der Börse unter der Abkürzung SCTY geführt werden.
Zu den Zeichnern der Unternehmensanteile gehören Goldman Sachs, Credit Suisse und BofA Merrill Lynch. Sie werden bis zu 1,51 Millionen zusätzliche Aktien erwerben können.

SolarCity hat die Umsatzrendite leicht verbessert, sie ist aber noch immer negativ
Für die ersten neun Monate 2012 meldete SolarCity 103 Millionen USD Umsatz, jedoch eine Umsatzrendite von minus 44% und einen Nettoverlust von 78 Millionen USD (60,2 Millionen Euro). Das Unternehmen ist im Vergleich zum Vorjahr gewachsen und die Umsatzrendite hat sich gegenüber -122% in den ersten neun Monaten 2011 verbessert.
Am 26.11.2012 hatte SolarCity angekündigt, im Rahmen einer Strombezugsvereinbarung über 20 Jahre Photovoltaik-Module mit 924 Kilowatt (kW) Nennleistung an vier Schulen in Woodland (Kalifornien) zu installieren.

29.11.2012 | Quelle: SolarCity | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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