SMA-Auslandsgesellschaften in Chile und Südafrika nehmen Betrieb auf

Die SMA Solar Technology AG (Niestetal) hat ihre globale Präsenz mit neuen Vertriebs- und Servicegesellschaften für Photovoltaik-Wechselrichter in Südafrika und Chile erweitert.

Der Weltmarktführer will sich in diesen Zukunftsmärkten zunächst auf Photovoltaik-Anlagen der Kraftwerksklasse konzentrieren, bietet daneben aber auch Solar-Wechselrichter und Systemtechnik für alle anderen Anlagengrößen an.

Professionelle Beratung bei der Planung von Photovoltaik-Projekten, Schulungen rund um die Photovoltaik und umfassende Serviceleistungen runden das Angebot ab.   

Hohe Sonneneinstrahlung, Wirtschaftswachstum und steigender Energiebedarf in Südafrika und Chile
Mit über 300 Sonnentagen im Jahr gehören Südafrika und Chile zu den Regionen mit der weltweit höchsten Sonneneinstrahlung. Gleichzeitig haben beide Länder ein gutes Wirtschaftswachstum mit einem entsprechend steigenden Energiebedarf.
SMA können in diesen Wachstumsmärkten bereits erste Erfolge aufweisen, so das Unternehmen. In Chile sei die bisher größte Solarstromanlage im Nordwesten des Landes mit modernster Wechselrichtertechnologie aus dem Hause SMA ausgerüstet worden. Die installierten Wechselrichter der Produktfamilie Sunny Tripower haben die erforderlichen Netzmanagementfunktionen und wurden mit dem chilenischen Zentralverbundsystem SIC (Sistema Interconectado Central) verbunden.
In Südafrika erhielt SMA bereits in der ersten Runde des Renewable Energy Independent Power Producer Procurement-Programms den Zuschlag für fünf Projekte. Dafür wird SMA Zentralwechselrichter und kompakte Transformator-Stationen an das Kap der Guten Hoffnung liefern.   

Wachstumsimpulse aus außereuropäischen PV-Märkten
"Von den Märkten außerhalb Europas werden zukünftig die wesentlichen Wachstumsimpulse ausgehen. Gerade in Ländern mit hoher Sonneneinstrahlung und schnell wachsendem Energiebedarf stellt die Photovoltaik bereits heute gegenüber anderen Stromerzeugungsarten die wirtschaftlichere Alternative dar. Chile und Südafrika sind für SMA deshalb von strategischer Bedeutung", erklärt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon.
Vor dem Hintergrund häufig widriger Umgebungsbedingungen und extremer Temperaturen in diesen Regionen seien eine außergewöhnliche Produktqualität, hohe Kompetenzen im Bereich der Systemtechnik sowie ein schneller und zuverlässiger Service für einen wirtschaftlichen Betrieb der Anlagen unerlässlich.    
 

04.12.2012 | Quelle: SMA | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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