DEGER präsentiert Photovoltaik-Nachführsysteme für Privathäuser auf der CEB in Stuttgart

Die DEGERenergie GmbH (Horb a.N.) hat ein Photovoltaik-Nachführsystem entwickelt, das sich besonders für Wohnhäuser und mittelständische Betriebe eigne, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Der Weltmarktführer für solare Nachführung präsentiert das Komplettsystem auf der Messe Clean Energy Building (CEB) vom 07. – 09.02.2013 in Stuttgart.

PV-Komplettsystem beinhaltet Akkus und Batteriemanagement
DEGER bietet das MSS-System (Maximum Solarpower Storage) seit Kurzem auf dem deutschen Markt an. Es kombiniert leistungsfähige Photovoltaik-Module mit der von DEGER entwickelten MLD-Nachführtechnologie (Maximum Light Detection) und einem Akkusystem inklusive Batteriemanagement.
„Die Nachfrage nach solchen Lösungen, die sich unabhängig von staatlichen Subventionen rechnen und finanzielle Sicherheit für die Zukunft bieten, ist schon jetzt hoch. Und der Bedarf steigt sicher mit jeder Strompreiserhöhung weiter“, sagt DEGER-Geschäftsführer Artur Deger.

Testanlage liefert rund 7.500 Kilowattstunden im Jahr
Mit dieser Technologie lassen sich nach DEGER-Schätzungen bei einer Modulfläche von 22 Quadratmetern in Deutschland rund 6.000 Kilowattstunden Strom im Jahr produzieren. Das genüge, um ein Einfamilienhaus mit Büro und Elektrofahrzeugen zu versorgen und sich weitgehend vom Strombezug aus dem öffentlichen Netz unabhängig zu machen.
DEGER betreibt seit Herbst 2011 eine Testanlage, die aus 18 PV-Modulen vom Typ Sanyo 240 mit insgesamt 4.320 Wp besteht. Sie lieferte letztes Jahr 7.525 Kilowattstunden Solarstrom. „Das ist ein sensationelles Ergebnis, das unsere Erwartungen deutlich übertrifft“, so Artur Deger.

Der Sonnenblume abgeschaut
Die MLD-Nachführung richtet die Photovoltaik-Module gemäß dem Prinzip der Sonnenblume immer nach der hellsten Stelle aus. Dadurch erzeuge sie rund 45 Prozent mehr Solarstrom als starr installierte Systeme, und das gleichmäßig über den Tag hinweg.
Der größte Teil des Energiebedarfs im Haus oder im Betrieb lasse sich auf diese Weise ohne Zwischenspeicherung decken. Dadurch benötige der Nutzer deutlich geringere Batteriekapazitäten, und die Batterien würden durch den gleichmäßigen Stromfluss sehr schonend aufgeladen. Beides wirke sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit des Gesamtsystems aus, betont DEGER.
Das Unternehmen präsentiert sich auf der Clean Energy Building (CEB) an Stand Nr. 4D16.

20.01.2013 | Quelle: DEGERenergie GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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