Neues Angebot zur Qualitätssicherung: SunEnergy Europe untersucht Photovoltaik-Module in mobilem Prüflabor
„Oft gibt es Schwachstellen in PV-Modulen, die man mit bloßem Auge gar nicht sehen kann. Durch unsachgemäße Handhabung beim Transport können beispielsweise Mikrorisse entstehen, die langfristig den Ertrag mindern“, erklärt Rolf Danker, Leiter der Service-Abteilung bei SunEnergy Europe.
„Viele Defekte fallen erst später auf, wenn die prognostizierten Ertragszahlen nicht stimmen. Oder noch schlimmer, wenn es zu Schäden kommt. Das ist dann sehr ärgerlich für den Kunden und in der Regel kostspielig, da neben dem Ertragsausfall und den Gutachterkosten auch die Prüfung in einem externen Testlabor inklusive der Transportkosten anfallen.“
Komplette Bandbreite der Analysemöglichkeiten für Photovoltaik wird genutzt
Nur acht Unternehmen in Deutschland bieten laut SunEnergy Europe diese Dienstleistung an. SunEnergy Europe nutze in seinem mobilen Testlabor die ganze Bandbreite der Analysemöglichkeiten für Photovoltaik-Module. Mit Hilfe eines LED-Flashers könne die aktuelle Leistung eines beliebigen PV-Moduls gemessen und sofort ausgewertet werden.
Hoch auflösende Elektrolumineszenzaufnahmen machen Mikrorisse und eingeschränkt aktive Bereiche in den Solarzellen sichtbar. Eine Wärmebildkamera decke gefährliche Hotspots auf.
Mehr Sicherheit für Investoren und Anlagenbetreiber
Mit dem mobilen PV-Testlabor gehe SunEnergy Europe neue Wege in Sachen Qualitätssicherung, unterstreicht das Unternehmen. Die Prüfungsleistungen könnten beispielsweise direkt zur Wareneingangskontrolle am Lager oder am Montageort genutzt werden. Das Angebot umfasse aber auch Anlagenprüfungen in Schadensfällen sowie turnusmäßige Kontrollen im Rahmen der Technischen Betriebsführung. Dies schaffe Sicherheit für Investoren, Generalunternehmer und Anlagenbetreiber.
29.01.2013 | Quelle: SunEnergy Europe GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH