Photovoltaik in Japan: Mitsubishi will Kraftwerke mit insgesamt 95 MW bauen

Die Mitsubishi Corporation (Tokio, Japan) und die C-Tech Corporation (Nagoya, Japan) haben mit lokalen Behörden vereinbart, zwei Photovoltaik-Kraftwerke mit insgesamt 77 Megawatt (MW) Nennleistung in der japanischen Präfektur Aichi zu bauen. In der Präfektur Fukushima will Mitsubishi zwei weitere PV-Kraftwerke mit 12 MW beziehungsweise 6 MW installieren.

Insgesamt meldete das Unternehmen am 28.01.2013 Projekte mit 95 MW. Bis 2020 plant Mitsubishi in Japan Solarstrom-Anlagen 200 MW zu errichten.
„Mitsubishi wird weiterhin mit örtlichen Behörden und Geschäftspartnern zusammenarbeiten, um in Japan das Geschäft mit erneuerbaren Energien gemäß den Vorgaben einer ‚lokalen Energieproduktion zum lokalen Energieverbrauch’ zu entwickeln“, heißt es in einer Pressemitteilung von Mitsubishi.
„Damit kann sich Japan besser selbst versorgen, neue Branchen und Arbeitsplätze entstehen, und die Gemeinden leben wieder auf.“

Photovoltaik-Kraftwerk Tahara soll 2014 in Betrieb gehen
Eine gemeinsame Gesellschaft von Mitsubishi und C-Tech wird die beiden Kraftwerke in Tahara (Präfektur Aichi) entwickeln. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Sommer 2013 beginnen.
Die Unternehmen wollen den Solarstrom ab 2014 an die Chubu Electric Power Company Inc. (Nagoya, Japan) verkaufen. Das Vorhaben hat ein Volumen von 220 Millionen US-Dollar (163 Millionen Euro). Davon sollen 80% über die Projektfinanzierung einfließen.

PV-Anlagen Iwaki sollen im August 2014 ans Netz
Die beiden Anlagen mit 12 MW und 6 MW sollen in Iwaki (Präfektur Fukushima) gebaut werden, die kleinere auf dem Gelände der dortigen Onahama Petroleum Company Ltd, das Kraftwerk mit 12 MW auf dem Gelände der Nippon Kasei Chemical Company Ltd. (Tokio, Japan) in Iwaki. Beide Anlagen sollen im August 2013 in Betrieb gehen.

30.01.2013 | Quelle: Mitsubishi | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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