Wacker Chemie beendet Kurzarbeit in seiner Polysilizium-Fabrik in Burghausen mit Verweis auf hohe Nachfrage der Photovoltaik-Industrie

Mit dem Hinweis auf große Nachfrage ihrer Kunden aus der Photovoltaik-Industrie hat die Wacker Chemie AG (München) die Kurzarbeit in der Polysilizium-Fabrik in Burghausen aufgehoben.

Im Oktober 2012 hatte Wacker Kurzarbeit für 700 Arbeitnehmer angemeldet. Das Unternehmen erhöht nun seine Produktionsauslastung, die bis auf zwei Drittel der Kapazität heruntergefahren worden war.
„Wir haben im Januar mehr Polysilizium abgesetzt, als erwartet”, erklärt Ewald Schindlbeck, Präsident von Wacker Polysilicon. „Unser Auftragsbestand ist in den letzten Wochen so stark gewachsen, dass wir die bestellten Mengen mit der gegenwärtigen Fabrik-Auslastung nicht rechtzeitig produzieren können.”

Schwankende Marktbedingungen
Wacker betont seine flexible Technologie und seine Fähigkeit, mit der Produktion schnell auf die schwankende Marktnachfrage reagieren zu können. Vier Tage vor der Aufhebung der Kurzarbeit hatte das Unternehmen einen gesenkten Umsatz und Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen im vierten Quartal 2012 gemeldet und dies mit den aufgrund des Überangebots fallenden Polysilizium-Preisen begründet.

13.02.2013 | Quelle: Wacker Chemie | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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