Chile will 2013 elf Photovoltaik-Kraftwerke mit 355 MW an das nördliche Stromnetz anschließen

Photovoltaik-Projektentwickler wollen zwischen März und Dezember 2013 elf neue Photovoltaik-Kraftwerke mit insgesamt 355 Megawatt (MW) Nennleistung an das nördliche Stromnetz von Chile (SING) anschließen, berichtet der chilenische Netzbetreiber CDEC-SING (Santiago).

Dadurch würde die installierte Photovoltaik-Leistung des Landes um fast 8% steigen. Zwei Windparks mit insgesamt 345 MW sollen hinzukommen. Damit plant Chile auf einen Zubau an Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien von 700 MW.

Netzbetreiber rechnet mit Verzögerungen

Ein Großteil der neuen Photovoltaik-Kraftwerken mit insgesamt 233 MW soll im ersten Halbjahr in Betrieb gehen. Dazu gehören unter anderem San Miguel 1 und 2 mit 18 MW beziehungsweise 40 MW.
CDEC-SING hält es jedoch für sehr wahrscheinlich, dass es bei vielen Solar-Kraftwerken zu Verzögerungen kommen wird, da sie noch überprüft werden müssten und der Netzanschluss technisch schwierig sei.

14.02.2013 | Quelle: CDEC-SING | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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