BASF eröffnet Forschungslabor und Zentrum für Anwendungstechnik für Batteriematerialien in Japan
Schwerpunkte der Forschung sind Elektrolyte und Elektrodenmaterialien für Hochleistungsbatterien. Das Zentrum für Anwendungstechnik soll maßgeschneiderte Lösungen für die Batterieunternehmen auf dem japanischen Markt entwickeln und das Dienstleistungsangebot erweitern.
Leistungsfähigkeit von Batterien für Elektroautos soll gesteigert werden
„Das neue Labor für Batteriematerialien in Amagasaki ist ein wichtiger Schritt, um unser erfolgreiches Netzwerk für Forschung und Entwicklung mit Instituten und der Industrie auch in Japan weiter auszubauen“, sagt Dr. Andreas Fischer, Vizepräsident für Batterieforschung und Elektrochemie bei BASF. „Unser Ziel ist es, innovative Materialien für Hochleistungsbatterien zu entwickeln, die die Leistungsfähigkeit von Batterien für Elektroautos und Unterhaltungselektronik deutlich verbessern.“
Dabei wird das Unternehmen Synergien mit bereits existierenden BASF-Forschungsplattformen in Amagasaki nutzen. Neben der Elektromobilität will BASF auch Batteriematerialien für Unterhaltungselektronik wie Smartphones und Tablet-Computer entwickeln.
Erste Forschungsarbeiten werden im April 2013 aufgenommen
Die ersten Forscher werden ihre Arbeit in dem neuen Labor bereits im April 2013 aufnehmen. Bis zum Jahresende 2013 entstehen neue Bürogebäude und Labore auf einer Grundfläche von 600 Quadratmetern – mit der Option einer Ausweitung in der Zukunft. Die gesamte Investitionssumme für die Einrichtung in Amagasaki beträgt mehrere Millionen Euro.
03.03.2013 | Quelle: BASF AG; Bild: Ford-Werke GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH