Solar Frontier nimmt Photovoltaik-Modulproduktion in Miyazaki wieder auf

Solar Frontier KK (Tokio, Japan) berichtet, das Unternehmen werde die Produktion von Photovoltaik-Modulen auf Basis von Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS) in seiner Fabrik Nummer 2 in Miyazaki am 01.07.2013 wieder aufnehmen.

In der Fabrik, die eine jährliche Produktionsleistung von 60 Megawatt (MW) hat, wurden seit Jahresende 2012 keine Solarmodule mehr hergestellt. Solar Frontier will die Produktionsanlagen geringfügig aufrüsten, um neue Produkte für den japanischen Markt herzustellen.

Miyazaki 2 lieferte Erfahrungen für die Kunitomi-Fabrik
Die Modulproduktion in Kunitomi soll wie bisher weitergehen. Das Hauptwerk des Unternehmens hat eine Produktionsleistung von 900 MW. Beide Fabriken haben ihren Standort in der Präfektur Miyazaki.
Miyazaki 2 lieferte dem Untenehmen die technische Erfahrung für den Aufbau der Fabrik in Kunitomi. Während des Produktionsstopps nutzte Solar Frontier das Gebäude zum Testen von Produktionsanlagen.
Der japanische Photovoltaik-Markt wuchs nach Einführung der Solarstrom-Einspeisevergütung sehr rasch und erreichte 2012 ein geschätztes Volumen von 2,5 Gigawatt. Die japanischen Kunden bevorzugen heimische Produkte. Um die stark gestiegene Photovoltaik-Nachfrage zu bedienen, importierte Japan jedoch auch wesentlich mehr.

28.03.2013 | Quelle: Solar Frontier | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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