Phoenix Solar-Tochter in Singapur arbeitet an Photovoltaik-Kraftwerken in Thailand mit insgesamt 36 MW Spitzenleistung

Das thailändische Unternehmen Solarco Co. Ltd. hat am 12.04.2012 mit einem Konsortium finanzierender Banken einen Vertrag über die Finanzierung des Baus von sechs Solar-Kraftwerken in Thailand mit insgesamt 72 Megawatt (MWp) Spitzenleistung unterzeichnet.

Mit der Planung von drei dieser Photovoltaik-Kraftwerke sowie mit der Lieferung der Solarmodule, Wechselrichter und Kabel ist die Phoenix Solar Pte Ltd. beauftragt, die in Singapur ansässige Tochtergesellschaft der Phoenix Solar AG (Sulzemoos).

Abschluss der Projektfinanzierung sichert begonnenes Bauvorhaben ab

Nachdem Phoenix Solar die Wirksamkeitsvoraussetzungen der Finanzierung ihres Lieferanteils nun erfüllt hat und diese damit gesichert ist, kann der Großauftrag, der für die Zielerreichung des Unternehmens wichtig ist und dessen Umsetzung bereits begonnen hat, wie vorgesehen fortgesetzt werden, berichtet Phoenix Solar.
Dem finanzierenden Bankenkonsortium gehören die Asian Development Bank, die Kasikorn Bank und die Bangkok Bank an. Der Auftraggeber Solarco Co. Ltd ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Yanhee Solar Power Company Limited (Yanhee) und der Electricity Generating Public Company Limited (EGCO).
Die EGCO-Gruppe, Thailands erster unabhängiger Stromproduzent (IPP), ist ein an der Börse in Bangkok notierter Energieversorger, der derzeit Solar-Kraftwerke mit einer Wechselstrom-Leistung von 64 MW betreibt. EGCO will sein Portfolio zur Nutzung der erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2015 auf 300 MW AC ausbauen.
Yanhee war auch Mehrheitsanteilseigner am 16 MWp-Solarprojekt, das Phoenix Solar Singapur bereits im August letzten Jahres ans thailändische Netz brachte.
Phoenix Solar Singapur wird auch bei diesem Photovoltaik-Großprojekt wieder eng mit dem thailändischen Unternehmen Process Engineering Services Co. Ltd (PESCO) zusammenarbeiten.

Rund 144.000 kristalline Photovoltaik-Module von REC und 36 SMA-Zentralwechselrichter
Zum Vertragsumfang gehören für Phoenix Solar Planung, Materialbeschaffung und Bau der drei Solar-Kraftwerke à 12 Megawatt in den Provinzen Suphanburi und Nakhonpathom in Thailand. Rund 144.000 kristalline Photovoltaik-Module von REC Solar und 36 Zentralwechselrichter von SMA werden nach Fertigstellung ca. 56.000 Megawattstunden Solarstrom erzeugen.
“Wir legten hohen Wert auf ein erfahrenes Projektteam für die Umsetzung. Beide, Phoenix Solar und PESCO, genießen hier in Thailand einen sehr guten Ruf. Sie verbinden internationales Planungs- und Ingenieurs-Know-how mit langjähriger Erfahrung bei Bau und Management auf lokaler Ebene”, erläuterte Pongsapat Theppratuangthip, Senior Vice President – Domestic Business Development von EGCO.

Vorstandsvorsitzender Köhler: Schwerpunkt des Geschäfts liegt derzeit in Asien und den USA
“Der Schwerpunkt unseres Geschäfts liegt derzeit auf den wachstumsstarken Regionen in Asien und den USA“, sagt Dr. Bernd Köhler, der Vorstandsvorsitzende der Phoenix Solar AG. “Das Solarco-Projekt ist Bestandteil unserer Jahresplanung, deren Erfüllung wir Schritt für Schritt wie geplant näherkommen. Wir betrachten es zugleich als solide Grundlage für weiteres Wachstum in den südostasiatischen Märkten.”

06.05.2013 | Quelle: Phoenix Solar AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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