Solar-Speicherprogramm der Bundesregierung stößt auf lebhafte Nachfrage; bereits über 500 Kreditanträge bei der KfW eingegangen

Das am 01.05.2013 gestartete Förderprogramm der Bundesregierung für Photovoltaik-Speicher findet große Resonanz, berichtet die KfW.

In den ersten zwei Monaten seit dem Programmstart seien bei der KfW bereits über 500 Kreditanträge mit einem Volumen in Höhe von rund von 10 Millionen Euro eingegangen. Dies entspreche einer durchschnittlichen Kreditsumme von 18.200 Euro.
Mit dem Programm unterstützen die KfW Bankengruppe und das Bundesumweltministerium (BMU) die verstärkte Nutzung von Batteriespeichersystemen in Verbindung mit Photovoltaik-Anlagen, die an das elektrische Netz angeschlossen sind.

Wichtiger Beitrag zur Integration von kleinen bis mittelgroßen Solarstromanlagen in das Netz
"Batteriespeichersysteme leisten einen wichtigen Beitrag zur besseren Integration von kleinen bis mittelgroßen Photovoltaik-Anlagen in das Stromnetz und zu einer effizienteren Nutzung von Solarstrom. Die erfreulich starke Nachfrage nach unserem Programm bringt uns dem Ziel näher, die technologische Weiterentwicklung und Marktdurchdringung von Batteriespeichern voranzutreiben", sagt KfW-Vorstandsmitglied Dr. Axel Nawrath.
Das KfW-Programm Erneuerbare Energien Speicher stellt Investoren zinsgünstige Kredite aus Mitteln der KfW und Tilgungszuschüsse aus dem Etat des BMU zur Verfügung. Bis zu 100 % der förderfähigen Nettoinvestitionskosten können finanziert werden. Anträge können seit dem 01.05.2013 bei den durchleitenden Instituten gestellt werden.

05.07.2013 | Quelle: KfW | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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