Europäische Solar-Industrie fordert Veröffentlichung der Ermittlungsergebnisse im Antisubventionsverfahren gegen China
Die europäische Herstellerinitiative EU ProSun (Brüssel) begrüßt die Fortführung des Antisubventions-Verfahrens gegen chinesische Photovoltaik-Importe durch die Europäische Kommission. Sie erwarte die unverzügliche Veröffentlichung ihrer vorläufigen Ermittlungsergebnisse, berichtet EU ProSun in einer Pressemitteilung.
„Die kommunistische Regierung Chinas subventioniert die Produktion und den Export von Solarmodulen mit Milliardenbeträgen. Nur so ist es chinesischen Herstellern möglich, über einen langen Zeitraum Dumpingpreise anzubieten“, sagt Milan Nitzschke, Präsident von EU ProSun.
„Marktwirtschaftlich agierende Unternehmen haben gegen solch ein Vorgehen keine Chance. Das hat bereits Tausende Arbeitsplätze in Europas Industrie gekostet. Wir wissen aus eigenen Berechnungen, dass der Subventionsanteil an den chinesischen Preisen im deutlich zweistelligen Prozentbereich liegt."
08.08.2013 | Quelle: EU ProSun | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
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