Photovoltaik und Hausautomatisierung: Fronius und Loxone entwickeln Energiemanagementsystem zur Steigerung des Solarstrom-Eigenverbrauchs

Seit Kurzem kooperieren der Wechselrichter-Hersteller Fronius International GmbH (Wels, Österreich) und die Loxone Electronics GmbH (Kollerschlag, Österreich)

, Erfinder einer Miniserver-basierten Lösung zur Hausautomatisierung.

Ziel ist es, den Kunden beider Unternehmen ein umfassendes Energiemanagement anzubieten, das den Solarstrom-Eigenverbrauch erhöht und Kosten spart.

Erhöhung des Solarstrom-Eigenverbrauchs durch intelligente Hausautomatisierung
Der Loxone-Miniserver regelt alles im Eigenheim, von der Beschattung bis zur Heizung. Die Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage und Fronius-Wechselrichter ermöglicht dem Hausbesitzer ein bequemes Energiemanagement zur Steigerung des Eigenverbrauchs. Das heißt, dass mehr von dem selbst erzeugten Strom auch selbst verbraucht werden kann.
Dies führt zu einer schnelleren Amortisationszeit der Photovoltaik-Anlage. Darüber hinaus entsteht mehr Unabhängigkeit in der Energieversorgung. 
„Ein umfassendes Energiemanagement für unsere Kunden anzubieten, ist das Ziel der Kooperation mit Loxone“, sagt Martin Hackl, Spartenleiter Solarelektronik, Fronius International GmbH.
Der Fronius Wechselrichter kann ganz einfach mit dem Loxone Miniserver verbunden werden. Viele praktische Anwendungen sind möglich, beispielsweise das Ansteuern verschiedenster Verbraucher in Abhängigkeit von der erzeugten Solarstrom-Menge oder das Aufladen eines Elektroautos

Loxone-Miniserver als kompetente Ergänzung zum Fronius-Wechselrichter
Der Loxone Miniserver ist eine SPS-basierte Lösung zur Steuerung von Licht, Verschattung, Kühlung, Energieverbrauch und vielem mehr. Der große Vorteil gegenüber vielen anderen Haussteuerungsgeräten sei die Offenheit des Systems, betonen die Kooperationspartner. Damit sei der Zahl der Anwendungen keine Grenzen gesetzt. Zudem lasse sich der Miniserver ganz einfach mit dem Fronius-Wechselrichter kombinieren.
„Wir bieten eine umfangreiche Hausautomatisierungs-Lösung an, bei der jetzt auch die Photovoltaik-Anlage ganz einfach mit eingebunden werden kann“, erklärt Thomas Moser, Geschäftsführer von Loxone.
Die Steuerung des Loxone Systems ist mit jedem beliebigen Gerät möglich: egal ob klassischer Lichtschalter, PC oder Touchscreen. Android Smartphones, iPhone oder iPad können bequem zur Haussteuerung eingesetzt werden.

Plug & Play
Der Fronius Wechselrichter wird einfach per Netzwerkkabel mit dem Loxone-Miniserver verbunden. Ohne weitere Konfiguration können alle Daten des Wechselrichters in der Steuerung verarbeitet werden.

Wirkungsvolle Maximierung des Eigenverbrauchs
Das gezielte Schalten von Verbrauchern, z.B. in Abhängigkeit von PV-Leistung, Uhrzeit, Wetter oder Ähnlichem, hilft den Eigenverbrauch zu erhöhen und die Stromrechnung zu senken.

Visualisierungen aller relevanten Daten
Die einfache Konfiguration sowie die übersichtlichen Visualisierungen tragen maßgeblich zur bequemen Nutzung und einem guten Überblick über alle vom Miniserver gesteuerten Teilnehmer bei. Auch der Ertrag der Photovoltaik-Anlage wird visualisiert und dem Strombedarf gegenübergestellt. damit kann der Eigenverbrauch jederzeit beobachtet werden.
Fronius bietet gemeinsam mit der Loxone ab Herbst 2013 spezielle Trainings zu Energiemanagement und Haussteuerungen an.
 
21.08.2013 | Quelle: Fronius International GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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