Förderprogramm „Schaufenster Intelligente Energie“ soll sichere Energieversorgung und erneuerbare Energien in Einklang bringen

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat die Konsultationsphase für das „Schaufenster Intelligente Energie" gestartet. Im Mittelpunkt dieses neuen Förderprogramms stehen zwei Modellregionen, in denen zentrale Themen der Energiewende, wie Versorgungs- und Systemstabilität und intelligente Energienetze, thematisiert werden.

Die „Schaufenster Intelligente Energie" erforderten den Einsatz modernster Technologien sowie die Weiterentwicklung und praxistaugliche Gestaltung von Verfahren, Marktmechanismen, Hard- und Softwarelösungen, berichtet das BMWi in einer Pressemitteilung.
„Für den Industriestandort Deutschland ist es von großer Bedeutung, die Energiewende so auszugestalten, dass unsere Energieversorgung sicher, preisgünstig und umweltfreundlich ist“, sagt Staatssekretär Stefan Kapferer. Das sei gerade angesichts des hohen Anteils erneuerbarer Energien eine Herausforderung.

Praxiserfahrungen und innovative Ideen sammeln
Mit dem Förderwettbewerb sollen Praxiserfahrungen gesammelt und innovative Ideen in der Industrie, Energie- und IKT-Branche gesammelt werden. „Diese Ideen werden uns helfen, die Herausforderungen der Energiewende zu meistern. Im Mittelpunkt des Programms soll der Verbraucher und sein Interesse an einer sicheren, preisgünstigen und umweltfreundlichen Energieversorgung stehen", so Kapferer.

Der Bund will bis Ende 2017 jährlich bis zu 20 Millionen Euro aus dem Energie- und Klimafonds zum geplanten Programm beitragen. An der dreimonatigen Kosultationsphase könnten sich auch die Akteure der Plattform „Zukunftsfähige Energienetze" beteiligen. Damit sollen Vertreter der Verbraucher, der Energie- und IKT-Branche, der Industrie und Wissenschaft sowie von Bund und Ländern in die Projektplanung einbezogen werden.

21.09.2013 | Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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