Krannich Solar und Power-One nehmen Photovoltaik-Freiflächenanlage mit 2,8 MW in Hornstorf in Betrieb
Krannich sieht viel Potenzial für Photovoltaik an Eisenbahnstrecken
Der Solarpark in Hornstorf zieht sich über einen 110 Meter breiten Streifen für einen halben Kilometer entlang einer Eisenbahnstrecke. Auf solchen Flächen gebaute Photovoltaik-Anlagen werden gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert. Der Solarpark Hornstorf sei daher ein Renditeobjekt, sagt Krannich Solar.
Krannich sieht noch viel Potenzial für ähnliche Anlagen, denn das deutsche Schienennetz ist über 34.000 Kilometer lang. Die Kürzungen des EEG würden die volle Netzeinspeisung des Stroms aus Solarparks in dieser Größenordnung ab 2014 jedoch unrentabel machen.
Kurze Planungs- und Bauphase
Der Bau des Solarparks von der Idee bis zum Netzanschluss dauerte neun Monate. Davon wurden acht Wochen für die Montage der 11.352 Photovoltaik-Module von Luxor, der beiden Aurora Ultra-Zentralwechselrichter des Projektpartners Power-One und das Verlegen der Leitungen benötigt. Im Vergleich zu den Laufzeiten anderer Investitionsprojekte seien dies extrem kurze Umsetzungsphasen, erklärt Krannich Solar.
01.10.2013 | Quelle: Krannich Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
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