auf Platz drei.
Das Solar-Auto habe die 3.000 Kilometer lange Strecke von Darwin nach Adelaide ohne Panne zurückgelegt, berichtet die Hochschule in einer Pressemitteilung.

Alltagstauglichkeit fließt in die Gesamtwertung ein
Die Deutschen waren in der Cruiser-Klasse angetreten, die sie mit initiiert hatten. In den solar betriebenen Wagen, die in dieser Klasse antreten, müssen mindestens zwei Personen mitfahren können, und eine Straßenzulassung im jeweiligen Ursprungsland ist erforderlich. Neben der Fahrzeit fließen auch die Zahl der Mitfahrer und die Alltagstauglichkeit in die Gesamtwertung ein.
Der PowerCore SunCruiser war auf einigen Etappen mit Fahrer und zwei weiteren Personen unterwegs und erreichte dabei eine Geschwindigkeit von 100 km/h. Gegen die Konkurrenz aus Eindhoven, die mit einem Viersitzer angetreten war, und einen Sportwagen aus Sydney mussten sich die Deutschen am Ende geschlagen geben. Vor allem der vorletzte Renntag habe mit dichten Wolken und Regen die Batterien des PowerCore SunCruiser stark strapaziert, erklärt das Team.

Bestes Ergebnis seit zehn Jahen
Die Hochschule Bochum nimmt als einziges deutsches Team seit zehn Jahren an der World Solar Challenge teil. Platz drei ist das bisher beste Ergebnis, das die Bochumer erreicht haben. Vor allem die Zuverlässigkeit des von 30 Studierenden selbst konstruierten Wagens habe diesen Erfolg ermöglicht. Das Team war zuvor über 2.000 Testkilometer gefahren, um alle technischen Details zu perfektionieren.

14.10.2013 | Quelle: Hochschule Bochum | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH