Indien stellt 306 Millionen US-Dollar für die nächsten Photovoltaik-Projekte mit 750 MW im Rahmen der National Solar Mission bereit

Die indische Regierung hat umgerechnet rund 306 Millionen US-Dollar (225 Millionen Euro) für das "Viability Gap Funding“ (VGF) der ersten Gruppe aus Abschnitt zwei des Förderprogramms "National Solar Mission“ (NSM) bereit gestellt, nachdem sie Anfang Oktober die Vorgaben für diesen Abschnitt festgelegt hatte.

In dieser Gruppe werden Photovoltaik-Projekte mit insgesamt 750 Megawatt (MW) Nennleistung genehmigt. Jedes Megawatt installierter Leistung wird mit rund 410.000 USD (300.000 Euro) gefördert. Das Geld stammt aus dem "National Clean Energy Fund“ (NCEF). Laut RESolve Energy Consultants (Chennai, Indien) sollte dies alle Bedenken hinsichtlich der geeigneten Finanzierung des Programms ausräumen.

Domestic-Content-Vorgabe für PV-Anlagen mit 375 MW

Im Rahmen des neuen Programms wird der Solarstrom aus den genehmigten Photovoltaik-Kraftwerken 25 Jahre lang mit umgerechnet 0,057 – 0,065 Euro je kWh vergütet. Projektentwickler können sich für Fördermittel bewerben. Die Projekte mit den niedrigsten Geboten (insgesamt 750 MW) werden ausgewählt.
Die Hälfte der neuen Anlagen (nach Nennleistung) muss aus in Indien gefertigten Solarzellen und Photovoltaik-Modulen bestehen, für den Rest gibt es keine solche “Domestic Content”-Vorgabe.

Weitere Informationen und einen Link zu den Unterlagen der indischen Regierung gibt es auf der Webseite von RESolve Energy Consultants.

21.10.2013 | Quelle: MNRE; Bild: Juwi | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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