Photovoltaik in Japan: Solar Frontier arbeitet an Nachrüstung von Gewächshäusern mit Solarmodulen in der Präfektur Fukushima

Das „Greenhouse PV Demonstration Projekt“ wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie als Teil des Programms „Projects Promoting Residential Solar and Economic Recovery 2012 (Fukushima Jissho Model)“ verabschiedet. Es ist Teil des Hilfsprogramms für den Wiederaufschwung Fukushimas nach dem großen ostjapanischen Erdbeben.

Photovoltaik-Projekte untersuchen den Einfluss von Schattenwurf durch Solarmodule und Erträge aus Solarstrom-Verkauf
Ziel des Projektes ist es, einerseits die Entwicklung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse und andererseits die Erträge aus dem Verkauf des produzierten Solarstroms zu messen und ein entsprechendes Modell aufzusetzen.
Insgesamt werden 324 Photovoltaik-Module mit einer Gesamtleistung von 50 Kilowatt (kW) auf einer Fläche von rund 1.300 Quadratmetern auf dem Gewächshaus installiert, in dem Tomaten und Erdbeeren produziert werden. Die Ergebnisse der Photovoltaik-Projekte sollen im Januar 2014 vorgestellt werden und zeigen, welchen Einfluss der Schattenwurf durch Solarmodule auf in Gewächshäusern produzierte Lebensmittel hat.

Kooperation mit BELECTRIC, Industries Hanois und SMA
Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit BELECTRIC (Kolitzheim, Deutschland) entwickelt und umgesetzt, einem weltweit führenden Unternehmen in der Entwicklung und im Bau großer Solarkraftwerke. Weitere Partner des Projektes sind der internationale Gewächshausexperte und -hersteller, Les Industries Hanois (Kanada) sowie der Wechselrichter-Hersteller SMA
Solar Frontier unterstützt die Wiederaufbauprojekte in Fukushima auch durch die Spende von Solar-Systemen an Grund- und Mittelschulen in der Region. Diese Möglichkeit, landwirtschaftliche Verbesserungen voranzutreiben, zeigt das Engagement von Solar Frontier für eine nachhaltigere Energieversorgung Japans.

22.11.2013 | Quelle: Solar Frontier | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH