Panasonic bietet Photovoltaik-Module mit 19,4 % Wirkungsgrad in Europa an
Für handelsübliche Solarmodule sind diese Werte sehr hoch. Das Modell N240 soll bereits im Januar 2014 erhältlich sein, N245 noch in diesem Frühjahr.
Die HIT-Technologie von Panasonic (Heterojunction with Intrinsic Thin Layer) beruht auf einer kristallinen Silizium-Schicht vom n-Typ zwischen zwei ultradünnen Schichten aus amorphem Silizium. Dies mindere Verluste an der Oberfläche und sorge für höhere Wirkungsgrade als bei Standard-Solarzellen, betont das Unternehmen.
Niedriger Temperaturkoeffizient und Drainagesystem
HIT-N245 hat laut Hersteller einen Temperaturkoeffizient von minus 0,29 % pro Kelvin und erbringe damit unter normalen Betriebsbedingungen eine bessere Leistung als herkömmliche Solarmodule.
Außerdem sind die Module so aufgebaut, dass Wasser ständig abfließen kann. Dadurch entstehe keine Feuchtigkeit im Modul und es bildeten sich keine Trocknungsränder. Die Solarmodule blieben auch bei geringem Neigungswinkel stets sauber.
Die ersten Photovolatik-Module der neuen Serien werden in Panasonics Fabriken in Malaysia hergestellt. Sie sind nach IEC 61285/61730 zertifiziert. Panasonic betont, dass es bei über 3 Millionen Solarmodulen, die es für den europäischen Markt produziert hat, nur 0.0039 % Garantiefälle gegeben habe.
14.01.2014 | Quelle: Panasonic | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH