Koalition unter Strom: PHOENIX-Runde diskutiert Kosten der Energiewende und EEG-Reform

Diesmal soll alles gelingen. Im zweiten Anlauf. Der neue Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel (SPD), will die Reform der Energiewende zu einem Erfolg machen. An diesem Projekt möchte er gemessen werden.

Gabriels Eckpunkte-Papier wird bereits intensiv und kontrovers diskutiert. Am 21.01. um 22:15 Uhr sprechen darüber Bärbel Höhn (B90/Grüne, Vorsitzende Umweltausschuss Bundestag), Dr. Hermann Falk (Geschäftsführer Bundesverband Erneuerbare Energien) und Swantje Küchler, Leiterin Energiepolitik "Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft“.

Deutschland plant Energiewende 2.0; EU definiert Klimaziele
Im Fokus von Gabriel sind auch die Verbraucher und ihre Stromkosten. Die fühlen sich bislang als Zahlmeister der Energiewende. Ebenfalls auf den Barrikaden: die Verfechter der erneuerbaren Energien. Hier will der Vizekanzler bremsen und beim Ausbau mehr regulieren. Und während Deutschland die Energiewende 2.0 plant, definiert Brüssel seine Klimaschutzziele neu.
Warum eine Reform der Energiewende und des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) nötig ist und ob die Schwerpunkte richtig gesetzt sind, diskutiert Pinar Atalay mit ihren Gästen in der phoenix-Runde. Sie sollen auch Antwort geben auf die Fragen, welche Stellschrauben gedreht werden müssen und wer an den Verbraucher denkt.
Sendetermin PHOENIX: Mittwoch, 22. Januar 2014, 22.15 Uhr; Erneute Ausstrahlung um 24.00 Uhr

22.01.2014 | Quelle: PHOENIX | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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