Photovoltaik in Japan: Kraftwerk mit 50 MW in der Präfektur Fukushima geplant

Der Drucker-Anbieter Hybrid Service (Tokio, Japan) hat ein 1,1 Quadratkilometer großes Grundstück in der japanischen

Präfektur Fukushima gekauft, um dort ein Photovoltaik-Kraftwerk mit 50 Megawatt (MW) Nennleistung zu bauen.
Der Kaufpreis betrug 10 Millionen US-Dollar (7,3 Millionen Euro). Das Unternehmen erhielt außerdem vom regionalen Stromversorger die Genehmigung zum Netzanschluss und gründete das Energie-Tochterunternehmen Hybrid Energy Co. Ltd.
Auch andere branchenfremde japanische Unternehmen haben bereits in Photovoltaik-Kraftwerke investiert, um von der großzügigen Einspeisevergütung in Japan zu profitieren.
Die Präfektur Fukushima gab kürzlich bekannt, dass sie sich bis 2040 zu 100 % mit erneuerbaren Energien versorgen wolle. Um dieses Ziel zu erreichen, muss Fukushima noch viele weitere Photovoltaik-Kraftwerke und sonstige Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien bauen, denn die erwarteten 50–55 Gigawattstunden (GWh) Solarstrom, die dieses PV-Kraftwerk jährlich erzeugen wird, decken weniger als 1 % des derzeitigen Elektrizitätsbedarfs der Präfektur.
 
10.02.2014 | Quelle: Hybrid Service; Bild: Präfektur Fukushima | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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