Google finanziert Studie über Armutsbekämpfung mit Photovoltaik-Leuchten

Google Inc. (Mountain View, Kalifornien, USA) stellt 650.000 US-Dollar (474.000 Euro) für ein auf zwei Jahre angelegtes Projekt zur Verfügung, bei dem in Zusammenarbeit mit SolarAid (London, UK) der Zusammenhang zwischen Solar-Lampen und Armut in Afrika untersucht werden soll.

Die Studie sei umfassender und tiefgreifender als alle bisherige Untersuchungen auf diesem Gebiet, sagt SolarAid, das eine Stiftung für Organisationen ins Leben rufen wird, die mit netzunabhängiger Beleuchtung arbeiten wollen. Die Studie mit Zufalls-Kontroll-Versuchen wird von Kat Harrison, Forschungsdirektorin bei SolarAid, geleitet.
“Wir haben bereits viele hochwertige Daten, welche die Auswirkungen unserer Arbeit auf diesem wichtigen Gebiet zeigen. Aber es gibt noch nicht viel Praxiserfahrung über den Zusammenhang zwischen Solar-Leuchten und der Bekämpfung von Armut“, so Harrison.
“Das hindert uns und den ganzen Sektor daran, entsprechende Förderempfehlungen zu geben, Regierungen zu beraten und komplett zu erklären, was kleine Photovoltaik-Lichter bewirken können.“

24.02.2014 | Quelle: SolarAid | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen