Japan hat im Dezember 2013 Photovoltaik-Anlagen mit 587 MW installiert

Im Rahmen der japanischen Einspeisevergütung wurden im Dezember 2013 private Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von 94 Megawatt (MW) sowie gewerbliche beziehungsweise industrielle Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 493 MW installiert, berichtet das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI).

Das entspricht in etwa den Zubauzahlen von November 2013. Damit kommt Japan in den ersten neun Monaten des Finanzjahres 2013 auf einen Photovoltaik-Zubau von 5,17 Gigawatt (GW) und im Gesamtjahr voraussichtlich auf 7 GW, was den Prognosen der Marktforscher entspricht.
Seit Einführung der Einspeisevergütung im Juli 2012 wurden in Japan Photovoltaik-Anlagen mit 6,84 GW Nennleistung installiert. Der Großteil davon entfällt auf gewerbliche, öffentliche oder industrielle Anlagen und Photovoltaik-Kraftwerke. Die zuvor installierte PV-Leistung in Japan betrug 5,6 GW, so dass das Land insgesamt auf eine installierte Photovoltaik-Leistung von 12,4 GW kommt.

Photovoltaik-Renditen zwischen 8–12 % auch bei Kürzung der Solarstrom-Einspeisevergütung möglich
2013 wurde Japan mit einem geschätzten Zubau von 6,9 GW der zweitgrößte Photovoltaik-Markt der Welt. Selbst wenn die Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen über 10 kW wie vorgeschlagen auf umgerechnet 22,7 Eurocent pro Kilowattstunde gekürzt wird, rechnet TrendForce (Taipeh, Taiwan) immer noch mit Renditen zwischen 8 und 12 % für größere Anlagen.

25.03.2014 | Quelle: METI | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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