Photovoltaik-Märkte im Nordosten der USA auch im Februar 2014 schwach

Der Februar 2014 war erneut ein schwacher Monat für die Photovoltaik-Märkte im Nordosten der USA, berichtet SRECTrade (San Francisco, Kalifornien, USA). Im Versorgungsgebiet von PJM Interconnection wurden neue Anlagen mit 48,8 MW registriert, in Massachusetts nur 1,9 MW.

Das ist mehr als die PJM-Meldungen im Januar
(34,2 MW) und entspricht ungefähr dem Niveau von Dezember 2013. Für Massachusetts ist dies der zweite sehr schwache Monat in Folge.

Photovoltaik-Markt in New Jersey rückläufig
In New Jersey wurden im Februar nur PV-Anlagen mit 15,7 MW registriert (im Januar waren es noch 27 MW). Der US-Bundesstaat war in der Vergangenheit der größte PV-Markt der Region: Bisher wurden dort Solarstrom-Anlagen mit 1,2 GW für Solarstromzertifikate (SRECs) angemeldet.
Pennsylvania schnitt mit 22 MW besser ab – im Januar gab es überhaupt keine Neuanmeldungen. Maryland und Delaware registrierten 6,3 MW bzw. 4,1 MW.

Aufstrebender PV-Markt in Massachusetts
Massachusetts entwickelte sich zu einem der größten Photovoltaik-Märkte der USA und überholte 2013 sogar New Jersey. Derzeit sind dort PV-Kraftwerke mit 423 MW im SREC-Programm angemeldet, weitere 253 MW sind bereits genehmigt.
Massachusetts strebt bis 2020 einen Photovoltaik-Zubau von 1,6 GW an.

02.04.2014 | Quelle: SRECTrade; Bild: National Grid | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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