Solutronic Energy präsentiert GridManager als Zubehör für Photovoltaik-Wechselrichter
Der neue „GridManager“ von Solutronic Energy messe den aktuellen Leistungsfluss im Netz und sei gleichzeitig mit allen SOLPLUS-Wechselrichtern in der Photovoltaik-Anlage verbunden. Je nach Einstellung regeln alle Wechselrichter der Anlage, abhängig vom Solarstrom-Eigenverbrauch, ihre Einspeiseleistung auf den gewünschten Wert und die pauschale Begrenzung könne somit vermieden werden.
Maximale Einspeisung und minimale Vergütungsreduzierung
Der GridManager kontrolliert die Solarstrom-Einspeisemenge und sendet bei einer Überschreitung der vorgegebenen maximalen Leistung eine Meldung an den Wechselrichter, der dann die Stromerzeugung entsprechend den Anforderungen reguliert. Damit sichere die FEED-IN Funktion das Einhalten der gesetzlich begrenzten Einspeiseleistung, limitiere aber nur dann, sobald kein gleichzeitiger ausreichender Netzbezug (=Eigenverbrauch) vorliegt.
Solarstrom-Netzeinspeisung kann auch grundsätzlich vermieden werden
Durch die schnelle Kommunikation und präzise Leistungsregelung der Wechselrichter sei es möglich, die Netzeinspeisung grundsätzlich zu vermeiden. Damit könnten SOLPLUS Wechselrichter zusammen mit der FEED-IN Funktion des GridManagers auch in Ländern eingesetzt werden, in denen keinerlei Netzeinspeisung erlaubt ist, welche aber hohe und steigende Stromkosten haben.
Der GridManager misst und regelt bei den SOLPLUS 80 – 120 3-phasig. Bei den SOLPLUS 25 -55 Geräten wird 3-phasig gemessen und je nach Phasenanschluss die Wechselrichterleistung reguliert. Prinzipiell wird jede der Phasen individuell geregelt und begrenzt. Standardmäßig ist der GridManager für 63 Ampere ausgelegt. Weitere Ausführungen für Großanlagen sind auf Anfrage möglich.
03.04.2014 | Quelle: Solutronic Energy | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH