IBC SOLAR steigt in den japanischen Photovoltaik-Markt ein

Die IBC SOLAR AG (Bad Staffelstein) will sich mit einer Reihe von Photovoltaik-Großprojekten im aufstrebenden japanischen Markt positionieren.

Das Unternehmen berichtet, es werde im Juni 2014 nordwestlich von Tokio mit dem Bau eines ersten Solarparks mit 1,6 Megawatt Nennleistung beginnen. Im Februar 2014 hatte IBC SOLAR seine internationale Wachstumsstrategie bekannt gegeben.
Japanischer Solarstrom-Einspeisetarif an das EEG angelehnt
Seitdem die japanische Regierung mit Wirkung zum 01.07.2012 einen Einspeisetarif in Anlehnung an das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) beschlossen hat, ist Japan einer der wachstumsstärksten Photovoltaik-Märkte der Welt und die Zahl der installierten Solarstrom-Anlagen stark gestiegen.
Für das PV-Kraftwerk nahe Tokio wird IBC SOLAR als EPC-Generalunternehmer (Planung, Beschaffung, Bau) das Modul IBC PolySol 255 CS mit einer linearen Leistungsgarantie über 25 Jahre liefern. Ein selbst entwickeltes Fernüberwachungssystem soll nach Fertigstellung den Energieertrag des Parks sicherstellen. Die Netzanbindung ist für September 2014 geplant.

Lokale Finanzinstitute ermöglichen Photovoltaik-Finanzierung
„Unsere Erfahrung in Planung und Installation von Großanlagen sowie unsere solide wirtschaftliche Struktur ermöglichen unseren Kunden die Finanzierung in Zusammenarbeit mit lokalen Finanzinstituten. Dieses Projekt steht dafür beispielhaft, in diesem Fall in Zusammenarbeit mit einer der größten japanischen Banken“, sagt Udo Möhrstedt, Vorstandsvorsitzender und Gründer der IBC SOLAR AG.
Das Unternehmen plant in den nächsten Monaten weitere Großprojekte in Japan: Der Bau eines zweiten Solarparks mit einer Nennleistung von 2,3 MW in Sakura (nördlich von Tokio) soll bereits Ende Mai 2014 beginnen.

15.04.2014 | Quelle: IBC SOLAR AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Schließen