Photovoltaik leistet Beitrag zum Katastrophenschutz in Japan: Solarmodule einer Ladestation für Elektromobile liefern auch Notstrom
Das System wurde nach den Entwicklungsplänen der Shintec Hozumi von Kyocera so gebaut, dass der zum Aufladen von Elektrofahrzeugen verwendete Solarstrom im Katastrophenfall auch als Notstrom verwendet werden kann. Damit unterstützt die Station den effizienten Einsatz sauberer Energie und leistet gleichzeitig einen Beitrag zum Katastrophenschutz.
Solarstrom für Elektrofahrzeuge und aufladbare Hybridfahrzeuge
Die umweltfreundliche Ladestation „Solar Cycle Station“ von Kyocera wurde 2010 ursprünglich für E-Bikes eingeführt und verwendet die leistungsstarken Photovoltaik-Module des Unternehmens. Seit 2012 stellt das Unternehmen auch die „Solar Cycle Station for EV“ zur Verfügung, die Elektrofahrzeuge und aufladbare Hybrid-Fahrzeuge mit Energie versorgt.
Shintec Hozumi installierte eine 230-kW-Solarstromanlage auf dem Dach des Firmensitzes, um Energie für das Gebäude umweltfreundlich zu erzeugen. Das japanische Unternehmen will so gleichzeitig etwas für den Umweltschutz tun und Stromkosten senken.
Strom aus Autobatterien kann zurück in das Gebäude geleitet werden
Im Rahmen seines Business-Continuity-Plans (BCP) setzt das Unternehmen außerdem auf die „Solar Cycle Station for EV“ von Kyocera, um die Notstromversorgung für den Katastrophenschutz sicherzustellen. Kyocera übernahm auf Grundlage dieses Konzepts die Entwicklung und den Bau der Anlage und konstruierte ein Ladesystem, das nicht nur aufladbare Hybridfahrzeuge aus der unternehmenseigenen Flotte mit Solarenergie versorgt, sondern im Notfall auch Energie aus den Autobatterien zurück in das Gebäude leiten kann.
11.05.2014 | Quelle: Kyocera Fineceramics GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH