Daqo New Energy meldet Umsatzplus und Gewinne im ersten Quartal 2014; Erweiterung der Polysilizium-Produktionskapazitäten

Das Unternehmen erweitert derzeit die Produktionskapazität in der Polysilizium-Fabrik in der autonomen Region Xinjiang auf 12.150 Tonnen jährlich und denke sogar darüber nach, sie auf 25.000 t auszubauen, berichtet Daqo.
„Unser Unternehmen ist stärker und profitabler geworden, weil wir Kosten gesenkt und hochwertiges Polysilizium produziert haben“, sagte Geschäftsführer Dr. Gongda Yao. „Wir haben das Produktionsverfahren verbessert und unsere Polysilizium-Fabriken nach Shihezi (Xinjiang) verlagert.“

Aktienemission finanziert Produktionsausbau
Daqu hat eine Folgeemission von 2 Millionen American Depositary Shares gestartet, um den Produktionsausbau zu finanzieren, mit einer Option für 300.000 weitere Aktien. Der Preis steht noch nicht fest.
Bisher hat das Unternehmen nach eigenen Schätzungen rund 22 Millionen USD in die Erweiterung der Xinjiang-Fabrik gesteckt und will bis Jahresende 2014 weitere 59 Millionen USD investieren.

Produktionskosten sinken, Verkaufspreise steigen
Im ersten Quartal 2014 hat Daqo 1.391 Tonnen Polysilizium hergestellt. Die Produktionskosten lagen mit 14,50 USD pro kg 8 % unter dem Vorquartal. Bis Jahresende will das Unternehmen diese Kosten auf 14 USD/kg senken, im zweiten Quartal 2015 nach der Kapazitätserweiterung auf 12 USD/kg.
Gleichzeitig steigen die Verkaufspreise: Im Berichtsquartal kostete ein Kilogramm des Rohstoffs 21,63 USD, 16 % mehr als im Vorquartal.

16.05.2014 | Quelle: Daqo New Energy | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH