Flüssige Solarzellen

Solarthemen 430. Das Forschungszentrum Jülich und der Technologiekonzern Evonik haben gemeinsam dünne, biegsame Solarzellen aus flüssigem Silizium entwickelt.        

Nach Aussage der Forscher ist das Ausgangsmaterial kostengünstig, weil weniger rein als bei üblichen Solarzellen. Und selbst, nachdem die Solarzellen getrocknet und in amorphe Form konvertiert sind, blieben sie flexibel. Doch noch liegt der Wirkungsgrad erst bei 3,5 Prozent. Und auch wenn die Forscher das Doppelte für machbar halten, hat sich Evonik aus dem Projekt zurück­ge­zo­gen.Damit müsste das Forschungszentrum selbst die Kosten der Weiterentwicklung tragen. Eine Serienproduktion ist in den nächsten Jahren daher nicht zu erwarten(Heinz Wraneschitz)

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